Spielplan März 2025 April 2025 Mai 2025 Juni 2025 Juli 2025 August 2025 September 2025 Oktober 2025
19:30 — 22:00
Große Bühne
Im Haus der Schwestern Abby und Martha ist die Welt in Ordnung — wie in guten alten Zeiten. Unangenehm nur, dass ihr Neffe Mortimer plötzlich so einen Aufstand macht, als er in der Truhe im Wohnzimmer eine fast noch warme Leiche findet. Schließlich ist das doch Privatangelegenheit und muss auch die Polizisten, die zum Tee eingeladen sind, gar nicht weiter interessieren. Erst als unangekündigte Gäste vorbeikommen und ebenfalls eine Leiche dabeihaben, wird es verzwickt ... Eine klassische Komödie voll morbidem Humor und messerscharfer Situationskomik.
20:00
Residenz in der Spinnerei
Leipziger Buchmesse 2025, Leipzig liest
SLEEPOVER. Ein Abend mit den Comickollektiven SQUASH und FanArt
Special guest: Rahel Süsskind
Es wird thrilling, hilarious und funny. Die Geschichten zeigen eine Bandbreite des Comics und moderner visueller Erzählung. Kurzgeschichten-Comics mit Schlafentzug, Vampiren, Beautyabenden und Gruselstorys — Sleepoveralarm!
20:30 — 22:15
Diskothek
mit Deutscher Gebärdensprache
Regie: Salome Schneebeli
Im Anschluss Nachgespräch
Aus ihrer kleinen Altbauwohnung in der Morris Street wollen Zoey nicht nur die neuen Eigentümer vertreiben, sondern neuerdings auch noch musizierende Gespenster aus dem 19. Jahrhundert. Von diesen ist ihre Taube Nachbarin Trisha viel weniger geplagt als von den Techno-Bässen aus Zoeys Musikanlage, mit denen sie nachts versucht, die Gespenster zu vertreiben. Eine Schaueroper in deutscher Laut- und Gebärdensprache.
17:30
Foyer 1
Leipziger Buchmesse 2025
Writers’ Room
Marco Damghani lädt zum Gespräch, zu Gast: Duygu Ağal
Der Autor und Regisseur Marco Damghani spricht regelmäßig mit Schreibenden aus Literatur, Theater, Film und TV über ihr Schaffen als Handwerk und gesellschaftliche Praxis und über die transformative Kraft des Erzählens. Zum Auftakt der Reihe zu Gast: Duygu Ağal mit seinem Debüt „Yeni Yeşerenler“.
20:00 — 21:30
Diskothek
Regie: Albrecht Schroeder
Irgendwo im Wald begegnen sich zwei Herren und beide spielen bei Real Madrid. Was für ein herrlicher Zufall! Mit feinsinnigem Humor erschafft Leo Meier eine Welt, in der höfliche Profifußballer mit ihrem Drachen zum Training geflogen kommen, Sergio Ramos ergreifend über die Vergänglichkeit des Lebens philosophiert und auch Sport-Stars unaushaltbar normale Weihnachtsfeiern erleben.
20:00
Residenz in der Spinnerei
Leipziger Buchmesse 2025
„Hermann Heisig. Timing“ verschränkt das Format einer künstlerischen Monografie mit der Logik eines Fotoalbums. Entlang einer Zeitachse von 1981 bis 2022 entsteht die Dokumentation eines eigensinnigen Zugangs zu Zeitgenössischem Tanz und Performance inmitten sich verändernder kultureller Kontexte.
20:00
Foyer 1
Leipziger Buchmesse 2025
John Sauter präsentiert eine umfassende Zusammenstellung junger Stimmen aus den Bereichen Roman, Lyrik, Performance und szenischer Text. Es treten mit ihren aktuellen Werken auf: Michèle Yves Pauty, Jorinde Minna Markert, Leah Luna Winzely, Jona Rausch, Konstantin Schmidtbauer, John Sauter, Shitela Maria Biallas Abdel Ghani, Teresa Guggenberger u. a.
11:00
Foyer 1
Leipziger Buchmesse 2025, Leipzig liest
Matinee für Jean Genet
Eine Werkschau
Nach 25 Jahren kommt die umfangreiche Werkausgabe des Dramatikers und Dichters Jean Genet im Merlin Verlag mit dem Roman „Querelle de Brest“ zu einem Abschluss. Das Schauspielstudio liest Juwelen aus dem Gesamtwerk, kommentiert von der Verlegerin Katharina Eleonore Meyer.
15:00
Foyer 1
Leipziger Buchmesse 2025
In seinem Debütroman „Am Boden“ verknüpft Marc Lunghuß eine Familiengeschichte mit dem Niedergang eines einst beliebten, dann verpönten Bodenbelags: Teppichboden. Die Hauptfigur erlebt in den 70er und 80er Jahren die goldene Teppichbodenzeit, in den 90ern dann aber den Aufstieg des Parketts.
20:00 — 21:35
Diskothek
Zum letzten Mal!
Auftragswerk des Schauspiel Leipzig
Die Bridgetower-Sonate (UA)
Regie: Adewale Teodros Adebisi
Zwischen Bridgetower und Beethoven hat es gefunkt — eine musikalische Freundschaft auf Augenhöhe. Leidenschaftlich spornen sie sich gegenseitig zu Höchstleistungen an, sehr zum Gefallen des Publikums. Zeugnis dieses Zusammentreffens ist die Violinsonate Nr. 9, oft Kreutzer-Sonate genannt. Zumindest seit dem Bruch beider Männer. Unbekannt der Grund und beinahe unbekannt der Violinist, dessen Name aus der Widmung getilgt wurde.