Spielplan Dezember 2024 Januar 2025 Februar 2025 März 2025 April 2025 Mai 2025
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18:00 — 20:05
Große Bühne
Theatertag, mit englischen Übertiteln
Regie: Nuran David Calis
Einführung 17:15 + 17:30 im Rangfoyer + digital
Die Stadt Güllen ist hoch verschuldet. Eines Tages meldet die reichste Frau der Welt ihren Besuch an, um eine alte Rechnung zu begleichen. Sie schlägt den Güllenern einen Deal vor, der ihre moralische Integrität auf eine harte Probe stellt. „Konjunktur für eine Leiche“.
20:00 — 21:40
Diskothek
Regie: Salome Schneebeli
Mit melancholischem Humor beschreibt diese Coming-of-Age-Geschichte in schlaglichtartigen Episoden das Leben eines Menschen von den Verwirrungen der frühen Pubertät bis in die Ungewissheit des Erwachsenenlebens. Was ihn antreibt, ist die hoffnungsvolle und auch schmerzhafte Sehnsucht nach America: Erotik, Selbstfindung, Sicherheit, Karriere, Exzess, Liebe. Gewinnerstück des exil-Dramatiker*innenpreises 2022.
20:00 — 21:40
Diskothek
Regie: Thirza Bruncken
Vieles in Deutschland empfindet Ihmchen als scheinheilig. Selbst im engen Freundeskreis lauern die blinden Flecken, die niemand sehen will — gerade diejenigen nicht, die sich als besonders reflektiert verstehen. Stückewettbewerb der Autor:innentheatertage am Deutschen Theater Berlin 2021. Eingeladen zu den Mülheimer Theatertagen — Stücke 2022 und zum Heidelberger Stückemarkt 2022.
20:00 — 21:40
Diskothek
Nullerjahre
Jugend in blühenden Landschaften
Studioinszenierung 2024
Bühnenfassung von Marco Damghani
Bühnenfassung von Marco Damghani
„Nichts Nettes, nichts Schönes soll es hier geben, alles Fake, alles Verarsche, ein bunt angestrichener Haufen Scheiße.“ — Drogen, Gewalt, toxische Männlichkeit und Rechtsextremismus prägen das Stralsund der Nullerjahre. Hendrik Bolz erzählt in seinem autobiographischen Roman vom Aufwachsen unter erschwerten Bedingungen. Marco Damghani bringt den Stoff mit dem Schauspielstudio des Schauspiel Leipzig auf die Bühne.
15:00 — 16:20
Große Bühne
Eines Tages gehen dem Märchenerzähler die Märchen aus. Ratlos steht er da, wie soll es nun weitergehen? Die Moorfrau kann ihm helfen, doch der Weg ist kein einfacher: Er muss viele Prüfungen bestehen, begegnet wunderlichen Wesen, die seinen Pfad kreuzen, die ihm langsam wieder die Tür zur Phantasie öffnen. Stephan Beer und Georg Burger bringen in „Andersens Märchen“ zahlreiche Figuren des dänischen Märchenschöpfers Hans Christian Andersen auf der Bühne zusammen.
20:00 — 22:00
Diskothek
Regie: Regine Dura & Hans-Werner Kroesinger
Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau war Gipfelpunkt eines Systems der Zwangserziehung in der DDR. Jugendliche, die in anderen Einrichtungen der Heimerziehung als „schwer erziehbar“ oder nicht anpassungsfähig auffielen, wurden in Torgau mit erschütternder Härte diszipliniert, meist mit lebenslangen Folgen. Regine Dura und Hans-Werner Kroesinger widmen sich in diesem Rechercheprojekt den Geschichten der Betroffenen.
19:30 — 22:30
Große Bühne
Raphael Moussa Hillebrand moderiert den Publikumserfolg aus dem Jahr 2022 diesmal als Festivaleröffnung. Zu Live-Musik bricht der Tanzwettbewerb alle Stilgrenzen auf und es entsteht ein Gesamtkunstwerk: eine Feier mit dem Publikum!
19:30 — 20:45
Diskothek
Absage durch den Veranstalter
Deutschland-Premiere
Im Anschluss Nachgespräch
Auf seinem Lebensweg vom Geflüchtetenlager in Jenin bis zum Exil in Norwegen und wieder zurück als Künstlerischer Leiter des legendären Freedom Theatre erkundet der palästinensische Schauspieler Ahmed Tobasi die Kraft des kulturellen Widerstands.
19:30 — 20:30
Große Bühne
Im Anschluss Nachgespräch mit Marta Górnicka im Rangfoyer. Moderation: Prof. Dr. Patrick Primavesi
Der weltweit gefeierte Chor aus 21 polnischen, belarusischen und ukrainischen Frauen hat eine deutliche Botschaft: Wir dürfen den von Russland auf ukrainischem Boden entfachten Krieg nicht vergessen. Der Gewalt setzen sie hier Wärme und Solidarität entgegen – und dazu die geballte Kraft ihrer Stimmen.
21:30 — 22:45
Diskothek
Auf seinem Lebensweg vom Geflüchtetenlager in Jenin bis zum Exil in Norwegen und wieder zurück als Künstlerischer Leiter des legendären Freedom Theatre erkundet der palästinensische Schauspieler Ahmed Tobasi die Kraft des kulturellen Widerstands.
20:00 — 21:00
Große Bühne
mit Audiodeskription
Taktile Bühnenführung: 19:15
Im Anschluss: NACH|GEDANKEN & GESPRÄCHE mit Studierenden des Instituts für Theaterwissenschaft der Universität Leipzig im Foyer 1
Im Anschluss: NACH|GEDANKEN & GESPRÄCHE mit Studierenden des Instituts für Theaterwissenschaft der Universität Leipzig im Foyer 1
Eine brillante One-Woman-Show, die auf den Aerobic-Videos der Hollywoodlegende Jane Fonda basiert. Das dort zelebrierte Idealbild eines Frauenkörpers stellt die bekannte italienische Schauspielerin Claudia Marsicano mit unwiderstehlichem Humor völlig auf den Kopf.
19:30 — 21:00
Diskothek
Im Anschluss Nachgespräch. Moderation: Eyck-Marcus Wendt
Die Schauspielerin Fotini Banou bewahrt in dem sensiblen Solo ein wenig bekanntes Kapitel der Vernichtung des europäischen Judentums durch die Nazis vor dem Vergessen. Mit Zärtlichkeit und Hartnäckigkeit berichtet dieser außergewöhnliche Abend von der Trauer um eine verlorene Welt, aber auch vom Widerstand.
19:30 — 21:15
Residenz in der Spinnerei
Deutschland-Premiere
Im Anschluss NACH|GEDANKEN & GESPRÄCHE mit Studierenden des Instituts für Theaterwissenschaft der Universität Leipzig
Tatort-Schauspielerin Carol Schuler und ihr Team ermitteln zum Suizid eines Pfarrers vietnamesischer Herkunft in den Schweizer Voralpen. Eine Geschichte, in der denjenigen Gewalt angetan wird, die als Fremde gelten. Mit dabei der Leipziger Chor chorbeau.
15:30 — 17:15
Residenz in der Spinnerei
mit Audiodeskription
Taktile Bühnenführung:14:30
Im Anschluss NACH|GEDANKEN & GESPRÄCHE mit Studierenden des Instituts für Theaterwissenschaft der Universität Leipzig
Im Anschluss NACH|GEDANKEN & GESPRÄCHE mit Studierenden des Instituts für Theaterwissenschaft der Universität Leipzig
Tatort-Schauspielerin Carol Schuler und ihr Team ermitteln zum Suizid eines Pfarrers vietnamesischer Herkunft in den Schweizer Voralpen. Eine Geschichte, in der denjenigen Gewalt angetan wird, die als Fremde gelten. Mit dabei der Leipziger Chor chorbeau.
17:30 — 19:00
Diskothek
Die Schauspielerin Fotini Banou bewahrt in dem sensiblen Solo ein wenig bekanntes Kapitel der Vernichtung des europäischen Judentums durch die Nazis vor dem Vergessen. Mit Zärtlichkeit und Hartnäckigkeit berichtet dieser außergewöhnliche Abend von der Trauer um eine verlorene Welt, aber auch vom Widerstand.
19:30 — 21:00
Große Bühne
Im Anschluss Nachgespräch mit Gisèle Vienne und Buchvorstellung im Rangfoyer. Moderation: Spector Books
Das Meisterwerk von Gisèle Vienne stilisiert, virtuos verlangsamt in Slow Motion, die nächtliche Ekstase von 15 ravenden Jugendlichen auf der Suche nach Gemeinschaft. Ein überwältigendes Theatererlebnis!
19:30
Foyer 1
Im Shiguli fährt Carl Bischoff von Gera nach Berlin, wo er im Kreis des „klugen Rudels“ den Aufbruch in eine neue Zeit der Möglichkeiten erlebt. Er begibt sich in eine Welt, in der für ihn nichts wichtiger wird als das kommende Gedicht. Zum Abschied aus dem festen Ensemble des Schauspiel Leipzig nach 22 Jahren präsentiert Andreas Keller die Folge 8 seiner Lesereihe aus Lutz Seilers Roman im Großen Haus.
19:30 — 20:45
Foyer 1
Spieglein, Spieglein, halt's Maul, wir müssen nachdenken
mit Texten von Ada Berger und Liv Strömquist
Künstlerische Leitung: Ellen Neuser
Frau muss keine böse Stiefmutter sein, um einen Horror vor dem zu bekommen, was der Spiegel ihr täglich mitteilt. Bei Ada Berger und Liv Strömquist kommen Frauen zu Wort, die sich Gedanken über gesellschaftliche Erwartungen machen — schöne, hässliche, alte, junge, wahnsinnig kommunikative, berühmte, ganz unbekannte, neidische, empathische, leidende, fröhliche, fragende, komplexe und mehrdimensionale Frauen, alle gespielt von Paulina Bittner.
19:30 — 20:40
Foyer 1
Ophelias Tränen
Ein Abend über und unter Wasser für alle süßen Mäuse von und mit Paula Winteler
Wie so oft stellt sich Ophelia die stille Frage: „Weinen oder nicht weinen?“ Damit sich alle gut fühlen, entscheidet sie sich meist für Letzteres. Geweint wird dann ganz alleine unter der Dusche. Doch dann beginnt sie ihre Tränen zu sammeln und aufzukochen. Nebst süßen Mäusen und personifizierten Zweifeln sind natürlich auch Sad-Girl-Pop-Ikonen wie Billie Eilish und Lana Del Rey geladen zu einem Abend über Urgewalt, Verwandlung und Zärtlichkeit, über Oberflächlichkeit und Abgrundtiefe. Und alles ist wahnsinnig traurig.
20:00 — 21:30
Diskothek
Auftragswerk des Schauspiel Leipzig
Von Wunden und Wundern (UA)
Regie: Marco Damghani
Alles muss seine Ordnung haben in Deutschland. So auch das Wunderwesen. Für die gewissenhafte Prüfung und Zertifizierung von Wundererscheinungen aller Art ist Frau Hunzen zuständig, die es auf dem zweiten Bildungsweg zur staatlich geprüften und verbeamteten Wundergutachterin geschafft hat. Eines Tages führt sie ihr Weg zu einem jungen Paar, das offenbar ein Wunder dringend nötig hat … In ihrem neuen Stück schaut Sarah Kilter mit bissigem Humor und pointierter Beobachtungsgabe auf die Bodenlosigkeit unserer Normalität.
18:00 — 21:10
Große Bühne
Theatertag, mit englischen Übertiteln
Regie: Enrico Lübbe
Einführung 17:15 + 17:30 im Rangfoyer + digital
Es sind unsichere Zeiten. Niemand weiß, welcher König morgen herrschen wird und wer gestürzt ist. Richard, Herzog von Gloster, will dabei nicht eine Spielfigur sein. Er will der entscheidende Spieler sein, der Sieger über alle. Zug um Zug wird er schließlich König Richard III. — mit Charme, Tricksen, Intrigieren. Allein ist er dabei nie: Er schafft sich ständig neue Verbündete — im Stück, und auch im Publikum. Shakespeares „Richard III“ ist zugleich ein scharfes Psychogramm und ein dunkles Schauerstück.
20:00
Große Bühne
Gastspiel Lachmesse
Bodo Wartke
„Antigone“ – das Theaterstück mit Bodo Wartke!
Nach „König Ödipus“ beweist der Klavierkabarettist zum zweiten Mal sein Schauspieltalent mit einer Tragödie des Sophokles.
20:00 — 21:45
Diskothek
Premiere, mit Deutscher Gebärdensprache
Regie: Salome Schneebeli
Aus ihrer kleinen Altbauwohnung in der Morris Street wollen Zoey nicht nur die neuen Eigentümer vertreiben, sondern neuerdings auch noch musizierende Gespenster aus dem 19. Jahrhundert. Von diesen ist ihre Taube Nachbarin Trisha viel weniger geplagt als von den Techno-Bässen aus Zoeys Musikanlage, mit denen sie nachts versucht, die Gespenster zu vertreiben. Eine Schaueroper in deutscher Laut- und Gebärdensprache.
19:30 — 22:00
Große Bühne
Im Haus der Schwestern Abby und Martha ist die Welt in Ordnung — wie in guten alten Zeiten. Unangenehm nur, dass ihr Neffe Mortimer plötzlich so einen Aufstand macht, als er in der Truhe im Wohnzimmer eine fast noch warme Leiche findet. Schließlich ist das doch Privatangelegenheit und muss auch die Polizisten, die zum Tee eingeladen sind, gar nicht weiter interessieren. Erst als unangekündigte Gäste vorbeikommen und ebenfalls eine Leiche dabeihaben, wird es verzwickt ... Eine klassische Komödie voll morbidem Humor und messerscharfer Situationskomik.
20:00 — 21:45
Diskothek
mit Deutscher Gebärdensprache
Regie: Salome Schneebeli
Im Anschluss Nachgespräch mit Deutscher Gebärdensprache
Aus ihrer kleinen Altbauwohnung in der Morris Street wollen Zoey nicht nur die neuen Eigentümer vertreiben, sondern neuerdings auch noch musizierende Gespenster aus dem 19. Jahrhundert. Von diesen ist ihre Taube Nachbarin Trisha viel weniger geplagt als von den Techno-Bässen aus Zoeys Musikanlage, mit denen sie nachts versucht, die Gespenster zu vertreiben. Eine Schaueroper in deutscher Laut- und Gebärdensprache.
13:00 — 17:30
Große Bühne
VISIONALE LEIPZIG
Medienfestival & Show mit Preisverleihung
Workshops und Informationsstände laden alle Interessierten, Kinder und Jugendliche, Familien sowie Pädagoginnen und Pädagogen ein, Medien auszuprobieren, sich über das Medienmachen zu informieren und auszutauschen. Im Anschluss Präsentation und Prämierung der besten sächsischen Nachwuchsproduktionen des VISIONALE LEIPZIG Medienwettbewerbs.
20:00 — 21:30
Diskothek
Heißes Wasser für alle
Produktion des Theaterjugendclub „Sorry, eh!“
Regie: Yves Hinrichs
„Ich weiß nicht genau, wie die anderen das immer mit der Sehnsucht machen. Ich weiß nicht genau, wo die das hin verbrennen. Oder sind die alle schon satt, sind alle anderen immer schon satt?“ Junge Menschen auf der Suche nach dem Sinn ihres Seins. Sie sind gefangen in einer unbändigen Sehnsucht, einem ständigen „Warten auf“ und einer beinah unerträglichen Einsamkeit, die sich in ihren Körpern, ihrem Denken und ihren Vorstellungen äußern.
10:00 — 11:20
Große Bühne
Regie: Stephan Beer
Eines Tages gehen dem Märchenerzähler die Märchen aus. Ratlos steht er da, wie soll es nun weitergehen? Die Moorfrau kann ihm helfen, doch der Weg ist kein einfacher: Er muss viele Prüfungen bestehen, begegnet wunderlichen Wesen, die seinen Pfad kreuzen, die ihm langsam wieder die Tür zur Phantasie öffnen. Stephan Beer und Georg Burger bringen in „Andersens Märchen“ zahlreiche Figuren des dänischen Märchenschöpfers Hans Christian Andersen auf der Bühne zusammen.
20:00
Große Bühne
Gastspiel
Marc-Uwe Kling
Normal und die Zero Heroes + Neues vom Känguru
Auf dieser Tour liest Marc-Uwe aus seiner brandneuen Graphic Novel „Normal & die Zero Heroes“ vor. Mit Bildern auf der Leinwand und Sounds und so. Fast wie ein Film, aber nicht so stressig, weil sich die Bilder nicht bewegen. Dafür witziger.
09:00 — 10:20
Große Bühne
Regie: Stephan Beer
Eines Tages gehen dem Märchenerzähler die Märchen aus. Ratlos steht er da, wie soll es nun weitergehen? Die Moorfrau kann ihm helfen, doch der Weg ist kein einfacher: Er muss viele Prüfungen bestehen, begegnet wunderlichen Wesen, die seinen Pfad kreuzen, die ihm langsam wieder die Tür zur Phantasie öffnen. Stephan Beer und Georg Burger bringen in „Andersens Märchen“ zahlreiche Figuren des dänischen Märchenschöpfers Hans Christian Andersen auf der Bühne zusammen.
20:00 — 21:30
Diskothek
Irgendwo im Wald begegnen sich zwei Herren und beide spielen bei Real Madrid. Was für ein herrlicher Zufall! Mit feinsinnigem Humor erschafft Leo Meier eine Welt, in der höfliche Profifußballer mit ihrem Drachen zum Training geflogen kommen, Sergio Ramos ergreifend über die Vergänglichkeit des Lebens philosophiert und auch Sport-Stars unaushaltbar normale Weihnachtsfeiern erleben.
09:00 — 10:20
Große Bühne
Regie: Stephan Beer
Eines Tages gehen dem Märchenerzähler die Märchen aus. Ratlos steht er da, wie soll es nun weitergehen? Die Moorfrau kann ihm helfen, doch der Weg ist kein einfacher: Er muss viele Prüfungen bestehen, begegnet wunderlichen Wesen, die seinen Pfad kreuzen, die ihm langsam wieder die Tür zur Phantasie öffnen. Stephan Beer und Georg Burger bringen in „Andersens Märchen“ zahlreiche Figuren des dänischen Märchenschöpfers Hans Christian Andersen auf der Bühne zusammen.
20:00 — 21:35
Diskothek
Die Vorstellung muss leider entfallen.
Auftragswerk des Schauspiel Leipzig
Niederwald (UA)
Regie: Elsa-Sophie Jach
Ein Unfall, ein Verlust, drei Übriggebliebene — und eine lange Autobahnfahrt, nach der sich ein kleines Mädchen an einem unerwarteten Ort wiederfindet, inmitten der Schweizer Alpen, wo man den Sternen nah ist und die Häuser Augen haben. Hier ankommen ist nicht einfach, vor allem nicht für ihren Vater, den die Trauer stumm gemacht hat. Wolfram Hölls neues Stück erzählt in poetischen Bildern von einer abseits gelegenen, wundersamen und geisterdurchzogenen Welt.
20:00 — 21:40
Diskothek
Nullerjahre
Jugend in blühenden Landschaften
Studioinszenierung 2024
Bühnenfassung von Marco Damghani
Bühnenfassung von Marco Damghani
„Nichts Nettes, nichts Schönes soll es hier geben, alles Fake, alles Verarsche, ein bunt angestrichener Haufen Scheiße.“ — Drogen, Gewalt, toxische Männlichkeit und Rechtsextremismus prägen das Stralsund der Nullerjahre. Hendrik Bolz erzählt in seinem autobiographischen Roman vom Aufwachsen unter erschwerten Bedingungen. Marco Damghani bringt den Stoff mit dem Schauspielstudio des Schauspiel Leipzig auf die Bühne.
20:00
Große Bühne
Der wissenschaftliche Nachwuchs erklimmt die Bühne. Ob Molekularbiologie, Astrophysik oder Literaturwissenschaft: Komplexe Themen werden spannend und anschaulich in zehn Minuten präsentiert. Am Ende entscheidet das Publikum, wer den Slam gewinnt!
10:00 — 11:20
Große Bühne
Regie: Stephan Beer
Eines Tages gehen dem Märchenerzähler die Märchen aus. Ratlos steht er da, wie soll es nun weitergehen? Die Moorfrau kann ihm helfen, doch der Weg ist kein einfacher: Er muss viele Prüfungen bestehen, begegnet wunderlichen Wesen, die seinen Pfad kreuzen, die ihm langsam wieder die Tür zur Phantasie öffnen. Stephan Beer und Georg Burger bringen in „Andersens Märchen“ zahlreiche Figuren des dänischen Märchenschöpfers Hans Christian Andersen auf der Bühne zusammen.
19:30 — 20:30
Foyer 1
Regie: Emily Huber
Ann arbeitet in der Abteilung für schöne Knöpfe. Hier gehen nur die exquisitesten Produkte über den Tresen, zudem ein krisensicherer Arbeitsplatz. Aber was hat dieses Geräusch hinter der Wand zu bedeuten? Als eine Kollegin nicht mehr zur Arbeit erscheint, beginnt Ann, Fragen zu stellen — und gerät in einen albtraumhaften Strudel neuer Bedrohungen.
20:00
Residenz in der Spinnerei
Premiere
Die Autorin und Tänzerin Martina Hefter ließ sich für mehrere Monate mit Liebesbetrügern in sozialen Medien ein. Sie beantwortete deren Avancen mit eigenen Lügengeschichten. Was zunächst einen gewissen Triumph hervorruft, wird schnell zu einem Spiel mit existenziellen Fragen. Hefters und Lipebs multimediale Performance basiert auf Recherchen für Hefters mehrfach ausgezeichneten Roman „Hey guten Morgen, wie geht es dir?“.
19:30 — 22:00
Große Bühne
Im Haus der Schwestern Abby und Martha ist die Welt in Ordnung — wie in guten alten Zeiten. Unangenehm nur, dass ihr Neffe Mortimer plötzlich so einen Aufstand macht, als er in der Truhe im Wohnzimmer eine fast noch warme Leiche findet. Schließlich ist das doch Privatangelegenheit und muss auch die Polizisten, die zum Tee eingeladen sind, gar nicht weiter interessieren. Erst als unangekündigte Gäste vorbeikommen und ebenfalls eine Leiche dabeihaben, wird es verzwickt ... Eine klassische Komödie voll morbidem Humor und messerscharfer Situationskomik.
20:00
Residenz in der Spinnerei
Die Autorin und Tänzerin Martina Hefter ließ sich für mehrere Monate mit Liebesbetrügern in sozialen Medien ein. Sie beantwortete deren Avancen mit eigenen Lügengeschichten. Was zunächst einen gewissen Triumph hervorruft, wird schnell zu einem Spiel mit existenziellen Fragen. Hefters und Lipebs multimediale Performance basiert auf Recherchen für Hefters mehrfach ausgezeichneten Roman „Hey guten Morgen, wie geht es dir?“.
20:00 — 21:30
Diskothek
Das Theaterkollektiv Compania Sincara hat sich mit seiner Maskentheaterkunst einen festen Platz in der Leipziger Theaterlandschaft erarbeitet. Im Dreiklang mit dem Schauspiel Leipzig und der Schaubühne Lindenfels widmet sich die Compania Sincara Shakespeare.
19:30 — 21:20
Große Bühne
mit englischen Übertiteln
Regie: Enrico Lübbe
Einführung 18:45 + 19:00 im Rangfoyer + digital
„Immerzu. Immerzu.“ Woyzeck muss zum Hauptmann, zum Doktor, in die Kaserne. Jeden Tag. Und dann gibt es noch Marie. Aber egal, was Woyzeck tut — reichen wird es nie. Immerzu gibt es aber auch die Stimmen in Woyzecks Kopf, die ihm noch ganz andere Dinge einsagen, die er tun soll. Bis hin zum Mord: „Der Mensch ist ein Abgrund.“ Die Gesellschaft, wie Büchner sie in seinem expressiven Drama zeigt, ist es auch.
20:00 — 21:30
Diskothek
Regie: Rico Dietzmeyer
Das Theaterkollektiv Compania Sincara hat sich mit seiner Maskentheaterkunst einen festen Platz in der Leipziger Theaterlandschaft erarbeitet. Im Dreiklang mit dem Schauspiel Leipzig und der Schaubühne Lindenfels widmet sich die Compania Sincara Shakespeare.
20:00
Residenz in der Spinnerei
Die Autorin und Tänzerin Martina Hefter ließ sich für mehrere Monate mit Liebesbetrügern in sozialen Medien ein. Sie beantwortete deren Avancen mit eigenen Lügengeschichten. Was zunächst einen gewissen Triumph hervorruft, wird schnell zu einem Spiel mit existenziellen Fragen. Hefters und Lipebs multimediale Performance basiert auf Recherchen für Hefters mehrfach ausgezeichneten Roman „Hey guten Morgen, wie geht es dir?“.