Philip Frischkorn
Philip Frischkorn wurde in München geboren. Mit 6 Jahren begann er, Klavier zu spielen. Am musisch geprägten Münchner Pestalozzi-Gymnasium kommt er mit Jazz und improvisierter Musik in Kontakt. 2009 zieht Philip Frischkorn für ein Philosophiestudium nach Berlin. Dort hat er unter anderem Jazz-Klavierunterricht bei Larry Porter, bevor er dann von 2010 bis 2014 in der Klasse von Prof. Richie Beirach einen Bachelor im Fach Jazzklavier an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig absolviert. Er wird Mitglied des Quartetts Trio.Diktion, für das er auch komponiert. Es entstehen zwei Alben; 2014 gewinnt das Trio.Diktion den Leipziger Jazznachwuchspreis und wird 2016 Finalist beim Münchner Jazzpreis.
Seit 2013 gehört Frischkorn auch dem Eva Klesse Quartett an. Das Debüt-Album des Quartetts, „Xenon“, wird unter anderem auf dem Jazzfest Berlin präsentiert und 2015 mit dem ECHO JAZZ ausgezeichnet.
Sein Masterstudium absolviert Frischkorn bis 2018 an der HMT Leipzig bei Professor Michael Wollny. Gefördert von Wollny, spielt er Konzerte mit der Band von Eva Kruse und dem JazzBaltica Ensemble. Nils Landgren, der künstlerische Leiter des JazzBaltica-Festivals, lädt ihn für einige Duo-Konzerte auf dem Schleswig-Holstein Musik Festival ein.
Zum Ende seines Studiums gründet Frischkorn dann mit The MMM ein eigenes Trio; Ausgangspunkt der „Melancholic Memory Machine“ sind serielle Kompositionstechniken.
Genreübergreifende Arbeiten entstehen mit dem Tänzer und Choreographen Moritz Frischkorn für das Projekt „Savoy“, das 2017 in Hamburg Premiere feiert, in der Zusammenarbeit mit der Lyrikerin Nora Gomringer und dem Schlagzeuger Philipp Scholz im Programm „PengPengParker“ sowie in gemeinsamen Projekten mit dem Vocalconsort Leipzig. Seit Herbst 2018 ist Philip Frischkorn außerdem Dozent an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig.
Am Schauspiel Leipzig wirkte Philip Frischkorn zuerst in „Winterreise / Winterreise“ (Wilhelm Müller & Franz Schubert / Elfriede Jelinek) in der Inszenierung von Enrico Lübbe mit. Unter der musikalischen Leitung von Jürg Kienberger übernahm er mit Franziska Kuba die musikalische Einstudierung des Ensembles und die Korrepetition; abwechselnd mit ihr begleitete er die Aufführungen auch musikalisch und szenisch.
Danach folgten Produktionen, bei denen Philip Frischkorn direkt die musikalische Leitung und Konzeption übernahm, wobei er die Aufführungen immer live begleitet, zumeist am Klavier. So bei „Das kalte Herz“, in der Inszenierung von Enrico Lübbe, und auch bei der Produktion „563“ über Rückert / Mahlers „Kindertotenlieder“, die in Kooperation mit dem Gewandhaus zu Leipzig entstand in der Regie von Konstanze Kappenstein.
Seine jüngste Produktion am Schauspiel Leipzig ist nun Georg Büchners „Woyzeck“, wiederum in der Regie von Enrico Lübbe.
Webseite: https://philipfrischkorn.com
Seit 2013 gehört Frischkorn auch dem Eva Klesse Quartett an. Das Debüt-Album des Quartetts, „Xenon“, wird unter anderem auf dem Jazzfest Berlin präsentiert und 2015 mit dem ECHO JAZZ ausgezeichnet.
Sein Masterstudium absolviert Frischkorn bis 2018 an der HMT Leipzig bei Professor Michael Wollny. Gefördert von Wollny, spielt er Konzerte mit der Band von Eva Kruse und dem JazzBaltica Ensemble. Nils Landgren, der künstlerische Leiter des JazzBaltica-Festivals, lädt ihn für einige Duo-Konzerte auf dem Schleswig-Holstein Musik Festival ein.
Zum Ende seines Studiums gründet Frischkorn dann mit The MMM ein eigenes Trio; Ausgangspunkt der „Melancholic Memory Machine“ sind serielle Kompositionstechniken.
Genreübergreifende Arbeiten entstehen mit dem Tänzer und Choreographen Moritz Frischkorn für das Projekt „Savoy“, das 2017 in Hamburg Premiere feiert, in der Zusammenarbeit mit der Lyrikerin Nora Gomringer und dem Schlagzeuger Philipp Scholz im Programm „PengPengParker“ sowie in gemeinsamen Projekten mit dem Vocalconsort Leipzig. Seit Herbst 2018 ist Philip Frischkorn außerdem Dozent an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig.
Am Schauspiel Leipzig wirkte Philip Frischkorn zuerst in „Winterreise / Winterreise“ (Wilhelm Müller & Franz Schubert / Elfriede Jelinek) in der Inszenierung von Enrico Lübbe mit. Unter der musikalischen Leitung von Jürg Kienberger übernahm er mit Franziska Kuba die musikalische Einstudierung des Ensembles und die Korrepetition; abwechselnd mit ihr begleitete er die Aufführungen auch musikalisch und szenisch.
Danach folgten Produktionen, bei denen Philip Frischkorn direkt die musikalische Leitung und Konzeption übernahm, wobei er die Aufführungen immer live begleitet, zumeist am Klavier. So bei „Das kalte Herz“, in der Inszenierung von Enrico Lübbe, und auch bei der Produktion „563“ über Rückert / Mahlers „Kindertotenlieder“, die in Kooperation mit dem Gewandhaus zu Leipzig entstand in der Regie von Konstanze Kappenstein.
Seine jüngste Produktion am Schauspiel Leipzig ist nun Georg Büchners „Woyzeck“, wiederum in der Regie von Enrico Lübbe.
Webseite: https://philipfrischkorn.com
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