Spieglein, Spieglein, halt's Maul, wir müssen nachdenken
mit Texten von Ada Berger und Liv Strömquist
Schönheit zu erkennen ist eine Einstellungsfrage. Sie stellt Forderungen an den Betrachter, aber eigentlich nicht an das Objekt. Diese Einstellung wird natürlich erschwert, wenn alles andere im Leben gewogen, gemessen, verarbeitet und mit einem Preisschild versehen ist, nichts ist unberechenbar, subversiv. Nur Liebe und Kunst. Und Schönheit. Das Vorschreiben von dem, was Schönheit ist und die anschließende Massenproduktion eben dieser geformten Schönheit, fühlt sich an wie ein Übergriff.
Caroline Ringskog Ferrada Noli, Aftonbladet
Frau muss nicht die böse Stiefmutter sein, um einen Horror vor dem zu bekommen, was der Spiegel der Gesellschaft ihr täglich mitteilt. Bei Ada Berger und Liv Strömquist kommen Frauen zu Wort, die sich Gedanken über diese gesellschaftlichen Erwartungen machen — schöne, hässliche, alte, junge, wahnsinnig kommunikative, berühmte, ganz unbekannte, neidische, empathische, leidende, fröhliche, fragende, komplexe und mehrdimensionale Frauen, alle gespielt von Paulina Bittner.
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kreuzer
„Schauspielerin Paulina Bittner hüpft wie Liv Strömquists Alter Ego in den Comics durch die Panels und schlüpft in viele Rollen. [...] Das hat großes Humorpotenzial.“
LVZ
„Das hat Tempo, Intelligenz, Witz und notwendigen Sarkasmus.“
Premiere am 11. Oktober 2023
Foyer 1
Foyer 1
Spieldauer
ca. 1:15, keine PauseIn dieser Inszenierung wird Stroboskoplicht verwendet.
Besetzung
Team
Künstlerische Leitung: Ellen Neuser
Dramaturgie: Marleen Ilg
Licht: Chris Gaidzik
Video: Lukas Zeidler
Ton: Heribert Weitz
Soufflage: Philine Engelhardt
Regieassistenz: Lina-Marieke Wegner
Kostümassistenz: Carolin Schmelz
Maske: Cordula Kreuter
Requisite: Sebastian Hubel
Bühnenmeister: Tilo Münster