Meriam Abbas
Meriam Abbas wuchs im Irak zweisprachig arabisch/deutsch auf und lebt seit ihrem zwölften Lebensjahr in Berlin. Nach ihrer Schauspielausbildung am Mozarteum in Salzburg war sie vielfach auf der Bühne zu sehen, u. a. am Schauspielhaus Wien, Volkstheater Wien, Akademietheater Wien, am Schauspielhaus Zürich und an den Münchner Kammerspielen. 1998 erhielt sie den Karl-Skraup-Preis des Volkstheaters Wien für die „Beste schauspielerische Leistung“ sowie den Theaterpreis NESTROY der Stadt Wien. Zuletzt arbeitete sie am Schauspielhaus Bochum und am Schauspiel Hannover, wo sie nicht nur als Schauspielerin maßgeblich an der Stückentwicklung „Bagdad 3260km“ von Jan Neumann beteiligt war.
Meriam Abbas wirkte außerdem in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen mit, unter anderem in „Nachtgestalten“ (1999) von Andreas Dresen und in internationalen Filmproduktionen wie zuletzt in „Another Day in Baghdad“ und „Baghdad in my Shadow“. 2020 war sie erstmals in einem Kinderkinofilm zu sehen: „Die Pfefferkörner und der Schatz der Tiefsee“. Außerdem arbeitet sie regelmäßig als Sprecherin in Hörfunkproduktionen, zuletzt als Hauptfigur in „Güldens Schwester“ von Björn Bicker, das im Mai 2020 Hörspiel des Monats auf Deutschlandfunk Kultur war.
Meriam Abbas wirkte außerdem in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen mit, unter anderem in „Nachtgestalten“ (1999) von Andreas Dresen und in internationalen Filmproduktionen wie zuletzt in „Another Day in Baghdad“ und „Baghdad in my Shadow“. 2020 war sie erstmals in einem Kinderkinofilm zu sehen: „Die Pfefferkörner und der Schatz der Tiefsee“. Außerdem arbeitet sie regelmäßig als Sprecherin in Hörfunkproduktionen, zuletzt als Hauptfigur in „Güldens Schwester“ von Björn Bicker, das im Mai 2020 Hörspiel des Monats auf Deutschlandfunk Kultur war.