Spielplan April 2025 Mai 2025 Juni 2025 Juli 2025 August 2025 September 2025 Oktober 2025
20:00 — 22:00
Diskothek
Auftragswerk des Schauspiel Leipzig
Anouk & Adofa (UA)
Anouk und Adofa wagen das scheinbar Unmögliche: das Zusammenleben als Paar, und das schon seit einiger Zeit. Doch ein unvorhersehbarer Schicksalsschlag und das Aufbrechen von Verdrängtem stellen ihre Beziehung auf die Probe. Eingeladen zu den Autor:innentheatertagen am Deutschen Theater Berlin 2023.
20:00
Diskothek
Seit über 60 Jahren begeistert Friedhelm Eberle auf der Bühne, im Film und als Synchronsprecher sein Publikum, aber auch die Theaterkritiker. Seine Engagements führten ihn von Plauen über Erfurt nach Leipzig, unterbrochen von unzähligen Gastspielen im In- und Ausland. Nun hat er einige private und berufliche Stationen seines Lebens aufgeschrieben.
16:00
ag(o)ra
Premiere
Die Gläserne Kuh (UA)
Prüfbegehung der agra-Landwirtschaftsausstellung 1981
Regie: Falk Rößler
Es ist das Jahr 1981. Auch in diesem Jahr soll wieder eine Landwirtschaftsausstellung auf der agra stattfinden. Doch bevor sie ihre Türen öffnen kann, muss sie eine Prüfbegehung durch den Staatsapparat bestehen. Das Publikum wird zur Kommission dieser Begehung und bekommt präsentiert, was sein wird oder — aus heutiger Sicht — gewesen ist. Ein szenischer Rundgang zu -Geschichte und Geschichten der agra.
18:00
ag(o)ra: Saal
Klytämnestra beschränkte sich nicht darauf, Tempel und Waisenhäuser zu eröffnen. Sie hat sich erlaubt zu regieren. Die zehn Jahre, die ihr Mann König Agamemnon im Trojanischen Krieg verbrachte. Nun kehrt er zurück als Sieger und verlangt, dass alles wieder ist wie früher. In Nino Haratischwilis neuem Stück prallen der Wunsch nach Veränderung und Sehnsucht nach der Vergangenheit aufeinander, ebenso wie Antike und Gegenwart.
20:30
ag(o)ra: Lampenladen
Premiere
Neonschatten (UA)
Eine choreographische Inszenierung über Zeit und Geschichte(n)
Regie: Salome Schneebeli
Ensemblemitglieder und weitere Menschen aus Leipzig und Umgebung entfalten im Lampen-laden der ag(o)ra einen alternativen Stadtplan, der nicht aus Straßen und Gebäuden, sondern aus den Geschichten der Menschen besteht. Sie erzählen zum Beispiel, wie das Wissen um die Vergangenheit oft nutzlos erscheint, aber dennoch eine Brücke zu den Träumen und Sehnsüchten schlägt.
20:30
ag(o)ra: Kulturbühne
„Junkerland in Bauernhand“ — so lautet die Parole, mit der kurz nach dem Krieg eine neue Zeit beginnen soll. Doch die vorgeblich gerechte Landverteilung entpuppt sich als Auftakt einer Mängelwirtschaft, die bald eine neue Umverteilung nach sich zieht. Die einen versuchen, den gesellschaftlichen „Fortschritt“ voranzutreiben, die anderen, sich ihr Teil vom mageren Kuchen zu sichern. Heiner Müller erzählt mit derbem Humor die Geschichte einer Umwälzung.
16:00
ag(o)ra
Die Gläserne Kuh (UA)
Prüfbegehung der agra-Landwirtschaftsausstellung 1981
Regie: Falk Rößler
Es ist das Jahr 1981. Auch in diesem Jahr soll wieder eine Landwirtschaftsausstellung auf der agra stattfinden. Doch bevor sie ihre Türen öffnen kann, muss sie eine Prüfbegehung durch den Staatsapparat bestehen. Das Publikum wird zur Kommission dieser Begehung und bekommt präsentiert, was sein wird oder — aus heutiger Sicht — gewesen ist. Ein szenischer Rundgang zu -Geschichte und Geschichten der agra.
18:00
ag(o)ra
Die Gläserne Kuh (UA)
Prüfbegehung der agra-Landwirtschaftsausstellung 1981
Regie: Falk Rößler
Es ist das Jahr 1981. Auch in diesem Jahr soll wieder eine Landwirtschaftsausstellung auf der agra stattfinden. Doch bevor sie ihre Türen öffnen kann, muss sie eine Prüfbegehung durch den Staatsapparat bestehen. Das Publikum wird zur Kommission dieser Begehung und bekommt präsentiert, was sein wird oder — aus heutiger Sicht — gewesen ist. Ein szenischer Rundgang zu -Geschichte und Geschichten der agra.
20:00
ag(o)ra: Saal
Auftragswerk des Schauspiel Leipzig
Kein Schicksal, Klytämnestra (UA)
Regie: Enrico Lübbe
Klytämnestra beschränkte sich nicht darauf, Tempel und Waisenhäuser zu eröffnen. Sie hat sich erlaubt zu regieren. Die zehn Jahre, die ihr Mann König Agamemnon im Trojanischen Krieg verbrachte. Nun kehrt er zurück als Sieger und verlangt, dass alles wieder ist wie früher. In Nino Haratischwilis neuem Stück prallen der Wunsch nach Veränderung und Sehnsucht nach der Vergangenheit aufeinander, ebenso wie Antike und Gegenwart.
20:00
ag(o)ra: Kulturbühne
Regie: Moritz Sostmann
„Junkerland in Bauernhand“ — so lautet die Parole, mit der kurz nach dem Krieg eine neue Zeit beginnen soll. Doch die vorgeblich gerechte Landverteilung entpuppt sich als Auftakt einer Mängelwirtschaft, die bald eine neue Umverteilung nach sich zieht. Die einen versuchen, den gesellschaftlichen „Fortschritt“ voranzutreiben, die anderen, sich ihr Teil vom mageren Kuchen zu sichern. Heiner Müller erzählt mit derbem Humor die Geschichte einer Umwälzung.
20:00
ag(o)ra: Lampenladen
Neonschatten (UA)
Eine choreographische Inszenierung über Zeit und Geschichte(n)
Regie: Salome Schneebeli
Ensemblemitglieder und weitere Menschen aus Leipzig und Umgebung entfalten im Lampen-laden der ag(o)ra einen alternativen Stadtplan, der nicht aus Straßen und Gebäuden, sondern aus den Geschichten der Menschen besteht. Sie erzählen zum Beispiel, wie das Wissen um die Vergangenheit oft nutzlos erscheint, aber dennoch eine Brücke zu den Träumen und Sehnsüchten schlägt.
22:00
ag(o)ra: Saal
Konzert
„Universal Tellerwäscher“, „Was hat dich bloß so ruiniert“, „Sex in den Trümmern“ — ohne Die Sterne wäre die deutschsprachige Popkultur um einige eingängige Titel und die dazugehörigen Songs, die textlich mitten ins Gemüt und musikalisch voll ins Tanzbein treffen, ärmer. Frank Spilker und seine Mitmusiker rocken am Eröffnungswochenende mit GRANDEZZA (so der Titel des aktuellen Programms) die ag(o)ra!
20:30 — 22:00
Heidelberger Stückemarkt
Sie waren ein ganz normales Paar. Bis zu Murats Tod. Jetzt lebt SIE mit einer KI von ihm zusammen. Modelliert aus seinen digitalen Hinterlassenschaften. Beginnt damit eine zweite Chance für beide?
19:30
Foyer 1
Premiere
Mario und der Zauberer × Die Kunst der Fuge
Szenische Lesung mit Musik
Konzept: Tahlia Petrosian
Präsentiert von KLASSIK underground und dem Schauspiel Leipzig
Präsentiert von KLASSIK underground und dem Schauspiel Leipzig
Es soll der Höhepunkt des Familienurlaubs im italienischen Ferienort Torre di Venere werden, entpuppt sich aber als der absolute Tiefpunkt einer ohnehin schon verkorksten Reise: der Auftritt des Hypnotiseurs Cipolla. Gegen seinen Willen wird der Kellner Mario zum Opfer des geschickten Manipulators und rächt sich grausam für die erlittene Bloßstellung. Im Rahmen der Reihe KLASSIK underground trifft Thomas Manns Parabel über den Aufstieg des europäischen Faschismus auf „Die Kunst der Fuge“ von Johann Sebastian Bach.
20:00
Residenz in der Spinnerei
Leipzig-Premiere
Bertolt Brecht wurde während seines Exils in den USA 1947 vom „Komitee für unamerikanische Umtriebe“ verhört, das kommunistische Aktivitäten bekämpfen sollte. Majdalanie und Mroué verknüpfen Brechts Fall mit eigenen Exil-Erfahrungen. In ihrer kritischen wie humorvollen Performance hallen die aktuellen politischen und sozialen Fragen, die ideologischen Verwirrungen und die heftigen und unversöhnlichen Konfrontationen der Meinungen wider.
20:00 — 21:45
Diskothek
mit Deutscher Gebärdensprache
Regie: Salome Schneebeli
Im Anschluss Nachgespräch
Aus ihrer kleinen Altbauwohnung in der Morris Street wollen Zoey nicht nur die neuen Eigentümer vertreiben, sondern neuerdings auch noch musizierende Gespenster aus dem 19. Jahrhundert. Von diesen ist ihre Taube Nachbarin Trisha viel weniger geplagt als von den Techno-Bässen aus Zoeys Musikanlage, mit denen sie nachts versucht, die Gespenster zu vertreiben. Eine Schaueroper in deutscher Laut- und Gebärdensprache.
19:30
Foyer 1
Mario und der Zauberer × Die Kunst der Fuge
Szenische Lesung mit Musik
Konzept: Tahlia Petrosian
Präsentiert von KLASSIK underground und dem Schauspiel Leipzig
Präsentiert von KLASSIK underground und dem Schauspiel Leipzig
Es soll der Höhepunkt des Familienurlaubs im italienischen Ferienort Torre di Venere werden, entpuppt sich aber als der absolute Tiefpunkt einer ohnehin schon verkorksten Reise: der Auftritt des Hypnotiseurs Cipolla. Gegen seinen Willen wird der Kellner Mario zum Opfer des geschickten Manipulators und rächt sich grausam für die erlittene Bloßstellung. Im Rahmen der Reihe KLASSIK underground trifft Thomas Manns Parabel über den Aufstieg des europäischen Faschismus auf „Die Kunst der Fuge“ von Johann Sebastian Bach.
20:00
Residenz in der Spinnerei
Im Anschluss Nachgespräch
Bertolt Brecht wurde während seines Exils in den USA 1947 vom „Komitee für unamerikanische Umtriebe“ verhört, das kommunistische Aktivitäten bekämpfen sollte. Majdalanie und Mroué verknüpfen Brechts Fall mit eigenen Exil-Erfahrungen. In ihrer kritischen wie humorvollen Performance hallen die aktuellen politischen und sozialen Fragen, die ideologischen Verwirrungen und die heftigen und unversöhnlichen Konfrontationen der Meinungen wider.
20:00 — 21:35
Diskothek
Normalität ist eine Setzung, die auch ein Ausschlusskriterium ist. Beispielsweise für die beiden Schwestern. Sie bemühen sich, in die Welt der Anderen hineinzufinden, sie zu verstehen und sich anzupassen. Welche unausgesprochenen Regeln gelten und warum, ist ihnen aber oft ein Rätsel. Ihre Aufzeichnungen werden zum Ausgangspunkt einer szenischen Collage über das ‚Anders-Sein‘.
20:00
ag(o)ra: Kulturbühne
Regie: Moritz Sostmann
„Junkerland in Bauernhand“ — so lautet die Parole, mit der kurz nach dem Krieg eine neue Zeit beginnen soll. Doch die vorgeblich gerechte Landverteilung entpuppt sich als Auftakt einer Mängelwirtschaft, die bald eine neue Umverteilung nach sich zieht. Die einen versuchen, den gesellschaftlichen „Fortschritt“ voranzutreiben, die anderen, sich ihr Teil vom mageren Kuchen zu sichern. Heiner Müller erzählt mit derbem Humor die Geschichte einer Umwälzung.
13:00 — 17:00
Residenz in der Spinnerei
Videoinstallation anlässlich des Spinnerei Rundgangs
Second Look / Paranoia TV
Man sammelt im Laufe der Jahre eine Menge Dinge, oft ohne zu wissen, warum oder was man damit tun will. Bis man sie eines Tages ausbreitet und anfängt, sie richtig zu betrachten.
18:00
ag(o)ra
Die Gläserne Kuh (UA)
Prüfbegehung der agra-Landwirtschaftsausstellung 1981
Regie: Falk Rößler
Es ist das Jahr 1981. Auch in diesem Jahr soll wieder eine Landwirtschaftsausstellung auf der agra stattfinden. Doch bevor sie ihre Türen öffnen kann, muss sie eine Prüfbegehung durch den Staatsapparat bestehen. Das Publikum wird zur Kommission dieser Begehung und bekommt präsentiert, was sein wird oder — aus heutiger Sicht — gewesen ist. Ein szenischer Rundgang zu -Geschichte und Geschichten der agra.
20:00
ag(o)ra: Saal
Auftragswerk des Schauspiel Leipzig
Kein Schicksal, Klytämnestra (UA)
Regie: Enrico Lübbe
Klytämnestra beschränkte sich nicht darauf, Tempel und Waisenhäuser zu eröffnen. Sie hat sich erlaubt zu regieren. Die zehn Jahre, die ihr Mann König Agamemnon im Trojanischen Krieg verbrachte. Nun kehrt er zurück als Sieger und verlangt, dass alles wieder ist wie früher. In Nino Haratischwilis neuem Stück prallen der Wunsch nach Veränderung und Sehnsucht nach der Vergangenheit aufeinander, ebenso wie Antike und Gegenwart.
20:00
Residenz in der Spinnerei
Bertolt Brecht wurde während seines Exils in den USA 1947 vom „Komitee für unamerikanische Umtriebe“ verhört, das kommunistische Aktivitäten bekämpfen sollte. Majdalanie und Mroué verknüpfen Brechts Fall mit eigenen Exil-Erfahrungen. In ihrer kritischen wie humorvollen Performance hallen die aktuellen politischen und sozialen Fragen, die ideologischen Verwirrungen und die heftigen und unversöhnlichen Konfrontationen der Meinungen wider.
20:00 — 21:30
Diskothek
Alles muss seine Ordnung haben in Deutschland. So auch das Wunderwesen. Für die gewissenhafte Prüfung und Zertifizierung von Wundererscheinungen aller Art ist Frau Hunzen zuständig, die es auf dem zweiten Bildungsweg zur staatlich geprüften und verbeamteten Wundergutachterin geschafft hat. Eines Tages führt sie ihr Weg zu einem jungen Paar, das offenbar ein Wunder dringend nötig hat … In ihrem neuen Stück schaut Sarah Kilter mit bissigem Humor und pointierter Beobachtungsgabe auf die Bodenlosigkeit unserer Normalität.
13:00 — 17:00
Residenz in der Spinnerei
Videoinstallation anlässlich des Spinnerei Rundgangs
Second Look / Paranoia TV
Man sammelt im Laufe der Jahre eine Menge Dinge, oft ohne zu wissen, warum oder was man damit tun will. Bis man sie eines Tages ausbreitet und anfängt, sie richtig zu betrachten.
15:00
ag(o)ra
Die Gläserne Kuh (UA)
Prüfbegehung der agra-Landwirtschaftsausstellung 1981
Regie: Falk Rößler
Es ist das Jahr 1981. Auch in diesem Jahr soll wieder eine Landwirtschaftsausstellung auf der agra stattfinden. Doch bevor sie ihre Türen öffnen kann, muss sie eine Prüfbegehung durch den Staatsapparat bestehen. Das Publikum wird zur Kommission dieser Begehung und bekommt präsentiert, was sein wird oder — aus heutiger Sicht — gewesen ist. Ein szenischer Rundgang zu -Geschichte und Geschichten der agra.
18:00
ag(o)ra: Lampenladen
Neonschatten (UA)
Eine choreographische Inszenierung über Zeit und Geschichte(n)
Regie: Salome Schneebeli
Ensemblemitglieder und weitere Menschen aus Leipzig und Umgebung entfalten im Lampen-laden der ag(o)ra einen alternativen Stadtplan, der nicht aus Straßen und Gebäuden, sondern aus den Geschichten der Menschen besteht. Sie erzählen zum Beispiel, wie das Wissen um die Vergangenheit oft nutzlos erscheint, aber dennoch eine Brücke zu den Träumen und Sehnsüchten schlägt.
20:00 — 21:30
Diskothek
Irgendwo im Wald begegnen sich zwei Herren und beide spielen bei Real Madrid. Was für ein herrlicher Zufall! Mit feinsinnigem Humor erschafft Leo Meier eine Welt, in der höfliche Profifußballer mit ihrem Drachen zum Training geflogen kommen, Sergio Ramos ergreifend über die Vergänglichkeit des Lebens philosophiert und auch Sport-Stars unaushaltbar normale Weihnachtsfeiern erleben.
20:00
Residenz in der Spinnerei
Bertolt Brecht wurde während seines Exils in den USA 1947 vom „Komitee für unamerikanische Umtriebe“ verhört, das kommunistische Aktivitäten bekämpfen sollte. Majdalanie und Mroué verknüpfen Brechts Fall mit eigenen Exil-Erfahrungen. In ihrer kritischen wie humorvollen Performance hallen die aktuellen politischen und sozialen Fragen, die ideologischen Verwirrungen und die heftigen und unversöhnlichen Konfrontationen der Meinungen wider.
20:00 — 21:40
Diskothek
Zum 25. Mal!
Nullerjahre
Jugend in blühenden Landschaften
Studioinszenierung 2024
Bühnenfassung von Marco Damghani
Bühnenfassung von Marco Damghani
Im Anschluss Nachgespräch
„Nichts Nettes, nichts Schönes soll es hier geben, alles Fake, alles Verarsche, ein bunt angestrichener Haufen Scheiße.“ — Drogen, Gewalt, toxische Männlichkeit und Rechtsextremismus prägen das Stralsund der Nullerjahre. Hendrik Bolz erzählt in seinem autobiographischen Roman vom Aufwachsen unter erschwerten Bedingungen. Marco Damghani bringt den Stoff mit dem Schauspielstudio des Schauspiel Leipzig auf die Bühne.
20:00 — 21:40
Diskothek
Regie: Salome Schneebeli
Mit melancholischem Humor beschreibt diese Coming-of-Age-Geschichte in schlaglichtartigen Episoden das Leben eines Menschen von den Verwirrungen der frühen Pubertät bis in die Ungewissheit des Erwachsenenlebens. Was ihn antreibt, ist die hoffnungsvolle und auch schmerzhafte Sehnsucht nach America: Erotik, Selbstfindung, Sicherheit, Karriere, Exzess, Liebe. Gewinnerstück des exil-Dramatiker*innenpreises 2022.
19:30 — 20:50
Foyer 1
Regie: Markus Lerch
Einfach mal nur fünf Minuten der Stille und dem Wind im Kornfeld lauschen, den Vögeln im Geäst vielleicht. Dass uns das weiterbringen würde in dieser Welt, darüber sind sich drei Figuren in Leo Meiers Stück sehr einig. Die Hölle, das sind die Anderen, die da draußen, auch darüber herrscht Einigkeit. Doch irgendetwas stimmt mit der Tür nicht, die nach draußen führt.
19:30
Foyer 1
Im Shiguli fährt Carl Bischoff von Gera nach Berlin, wo er im Kreis des „klugen Rudels“ den Aufbruch in eine neue Zeit der Möglichkeiten erlebt. Gemeinsam mit seinen Gästen taucht Andreas Keller in die poetische Welt von Lutz Seilers Roman ein.
20:00 — 22:00
Diskothek
Anouk und Adofa wagen das scheinbar Unmögliche: das Zusammenleben als Paar, und das schon seit einiger Zeit. Doch ein unvorhersehbarer Schicksalsschlag und das Aufbrechen von Verdrängtem stellen ihre Beziehung auf die Probe. Eingeladen zu den Autor:innentheatertagen am Deutschen Theater Berlin 2023.
20:00 — 22:00
Diskothek
Auftragswerk des Schauspiel Leipzig
Anouk & Adofa (UA)
Anouk und Adofa wagen das scheinbar Unmögliche: das Zusammenleben als Paar, und das schon seit einiger Zeit. Doch ein unvorhersehbarer Schicksalsschlag und das Aufbrechen von Verdrängtem stellen ihre Beziehung auf die Probe. Eingeladen zu den Autor:innentheatertagen am Deutschen Theater Berlin 2023.
20:00
ag(o)ra: Saal
Auftragswerk des Schauspiel Leipzig
Kein Schicksal, Klytämnestra (UA)
Regie: Enrico Lübbe
Klytämnestra beschränkte sich nicht darauf, Tempel und Waisenhäuser zu eröffnen. Sie hat sich erlaubt zu regieren. Die zehn Jahre, die ihr Mann König Agamemnon im Trojanischen Krieg verbrachte. Nun kehrt er zurück als Sieger und verlangt, dass alles wieder ist wie früher. In Nino Haratischwilis neuem Stück prallen der Wunsch nach Veränderung und Sehnsucht nach der Vergangenheit aufeinander, ebenso wie Antike und Gegenwart.
16:00
ag(o)ra
Die Gläserne Kuh (UA)
Prüfbegehung der agra-Landwirtschaftsausstellung 1981
Regie: Falk Rößler
Es ist das Jahr 1981. Auch in diesem Jahr soll wieder eine Landwirtschaftsausstellung auf der agra stattfinden. Doch bevor sie ihre Türen öffnen kann, muss sie eine Prüfbegehung durch den Staatsapparat bestehen. Das Publikum wird zur Kommission dieser Begehung und bekommt präsentiert, was sein wird oder — aus heutiger Sicht — gewesen ist. Ein szenischer Rundgang zu -Geschichte und Geschichten der agra.
18:00
ag(o)ra: Kulturbühne
Regie: Moritz Sostmann
„Junkerland in Bauernhand“ — so lautet die Parole, mit der kurz nach dem Krieg eine neue Zeit beginnen soll. Doch die vorgeblich gerechte Landverteilung entpuppt sich als Auftakt einer Mängelwirtschaft, die bald eine neue Umverteilung nach sich zieht. Die einen versuchen, den gesellschaftlichen „Fortschritt“ voranzutreiben, die anderen, sich ihr Teil vom mageren Kuchen zu sichern. Heiner Müller erzählt mit derbem Humor die Geschichte einer Umwälzung.
19:30 — 20:45
Foyer 1
Spieglein, Spieglein, halt's Maul, wir müssen nachdenken
mit Texten von Ada Berger und Liv Strömquist
Künstlerische Leitung: Ellen Neuser
Frau muss keine böse Stiefmutter sein, um einen Horror vor dem zu bekommen, was der Spiegel ihr täglich mitteilt. Bei Ada Berger und Liv Strömquist kommen Frauen zu Wort, die sich Gedanken über gesellschaftliche Erwartungen machen — schöne, hässliche, alte, junge, wahnsinnig kommunikative, berühmte, ganz unbekannte, neidische, empathische, leidende, fröhliche, fragende, komplexe und mehrdimensionale Frauen, alle gespielt von Paulina Bittner.
20:00
ag(o)ra: Lampenladen
Neonschatten (UA)
Eine choreographische Inszenierung über Zeit und Geschichte(n)
Regie: Salome Schneebeli
Ensemblemitglieder und weitere Menschen aus Leipzig und Umgebung entfalten im Lampen-laden der ag(o)ra einen alternativen Stadtplan, der nicht aus Straßen und Gebäuden, sondern aus den Geschichten der Menschen besteht. Sie erzählen zum Beispiel, wie das Wissen um die Vergangenheit oft nutzlos erscheint, aber dennoch eine Brücke zu den Träumen und Sehnsüchten schlägt.
11:00
Diskothek
Am 7. März verstarb mit Wolfgang Engel einer der wichtigsten Theatermacher Ostdeutschlands. Zu DDR-Zeiten Regisseur herausragender Inszenierungen am Schauspiel Dresden, prägte Wolfgang Engel von 1995 bis 2008 als Intendant das Schauspiel Leipzig. Unter der Moderation des Kulturjournalisten Matthias Schmidt wollen wir, gemeinsam mit Gästen, an Wolfgang Engels Theaterleben erinnern.
14:00
ag(o)ra
Die Gläserne Kuh (UA)
Prüfbegehung der agra-Landwirtschaftsausstellung 1981
Regie: Falk Rößler
Es ist das Jahr 1981. Auch in diesem Jahr soll wieder eine Landwirtschaftsausstellung auf der agra stattfinden. Doch bevor sie ihre Türen öffnen kann, muss sie eine Prüfbegehung durch den Staatsapparat bestehen. Das Publikum wird zur Kommission dieser Begehung und bekommt präsentiert, was sein wird oder — aus heutiger Sicht — gewesen ist. Ein szenischer Rundgang zu -Geschichte und Geschichten der agra.
16:00
ag(o)ra
Die Gläserne Kuh (UA)
Prüfbegehung der agra-Landwirtschaftsausstellung 1981
Regie: Falk Rößler
Es ist das Jahr 1981. Auch in diesem Jahr soll wieder eine Landwirtschaftsausstellung auf der agra stattfinden. Doch bevor sie ihre Türen öffnen kann, muss sie eine Prüfbegehung durch den Staatsapparat bestehen. Das Publikum wird zur Kommission dieser Begehung und bekommt präsentiert, was sein wird oder — aus heutiger Sicht — gewesen ist. Ein szenischer Rundgang zu -Geschichte und Geschichten der agra.
18:00
ag(o)ra: Saal
Auftragswerk des Schauspiel Leipzig
Kein Schicksal, Klytämnestra (UA)
Regie: Enrico Lübbe
Klytämnestra beschränkte sich nicht darauf, Tempel und Waisenhäuser zu eröffnen. Sie hat sich erlaubt zu regieren. Die zehn Jahre, die ihr Mann König Agamemnon im Trojanischen Krieg verbrachte. Nun kehrt er zurück als Sieger und verlangt, dass alles wieder ist wie früher. In Nino Haratischwilis neuem Stück prallen der Wunsch nach Veränderung und Sehnsucht nach der Vergangenheit aufeinander, ebenso wie Antike und Gegenwart.
20:30
ag(o)ra: Kulturbühne
Regie: Moritz Sostmann
„Junkerland in Bauernhand“ — so lautet die Parole, mit der kurz nach dem Krieg eine neue Zeit beginnen soll. Doch die vorgeblich gerechte Landverteilung entpuppt sich als Auftakt einer Mängelwirtschaft, die bald eine neue Umverteilung nach sich zieht. Die einen versuchen, den gesellschaftlichen „Fortschritt“ voranzutreiben, die anderen, sich ihr Teil vom mageren Kuchen zu sichern. Heiner Müller erzählt mit derbem Humor die Geschichte einer Umwälzung.
19:30
Foyer 1
Premiere
Studio
Künstlerisches Wort
In den letzten Wochen ihrer Ausbildung präsentieren die Studierenden des Schauspielstudios ihr Ergebnis der Lehrveranstaltung „Künstlerisches Wort“, die sie mit dem Autor und Regisseur Thomas Köck und dessen Texten absolvieren.
18:00
ag(o)ra: Kulturbühne
Premiere
Im Rahmen der ClubFusion 2025
Mit Essen spielt man nicht
Die Spielfreudigen wollen essen. Und backen, schmoren, grillen, kneten, rühren, hacken, pellen, würzen, mixen, garen und kochen. Denn ohne geht es ja wohl wirklich nicht! Hier kriegen Sie eine Kostprobe vom nächsten Gemüse- (W)Rap, eine Sterneküche à la Allerlei und einen Möhrentanz ganz nach Geschmack. Mit dem Wissen von Oma wird uns einiges klar, denn unsere Lerchen fliegen schon lang nicht mehr.
19:30
Foyer 1
Studio
Künstlerisches Wort
In den letzten Wochen ihrer Ausbildung präsentieren die Studierenden des Schauspielstudios ihr Ergebnis der Lehrveranstaltung „Künstlerisches Wort“, die sie mit dem Autor und Regisseur Thomas Köck und dessen Texten absolvieren.
20:00
Residenz in der Spinnerei
#BBF_Production lädt ein
DAS KINN, EAZY
#BBF_Production (Leipzig)
#BBF_Production (Leipzig)
#BBF laden zu einem fulminanten Abschluss ihrer Reihe und zum Tanz! Eazy heizen die Residenz mit elektronischen Beatz ein und Das Kinn führt durch eindringliche Klanglandschaften irgendwo zwischen DAF, den Kosmischen Kurieren und dem Frankfurter Bahnhofsviertel.
20:00
ag(o)ra: Lampenladen
Premiere
Im Rahmen der ClubFusion 2025
Paare bei IKEA (UA)
Irgendwo, irgendwann in irgendeiner Filiale einer weltumspannenden schwedischen Möbelhauskette: Sechs Paare zwischen Anfang 20 und Ende 70 auf der Suche nach dem ultimativen Einrichtungsgegenstand zerlegen vor den Augen und Ohren des Publikums ihre Beziehungen, verlieren sich zusehends im Labyrinth der Musterküchen — und finden vielleicht eine Antwort auf die uns immer schon umtreibende Frage: Gibt es eigentlich Wurmlöcher im Bällebad?
18:00
ag(o)ra: Lampenladen
Im Rahmen der ClubFusion 2025
Paare bei IKEA (UA)
Irgendwo, irgendwann in irgendeiner Filiale einer weltumspannenden schwedischen Möbelhauskette: Sechs Paare zwischen Anfang 20 und Ende 70 auf der Suche nach dem ultimativen Einrichtungsgegenstand zerlegen vor den Augen und Ohren des Publikums ihre Beziehungen, verlieren sich zusehends im Labyrinth der Musterküchen — und finden vielleicht eine Antwort auf die uns immer schon umtreibende Frage: Gibt es eigentlich Wurmlöcher im Bällebad?
19:30
Foyer 1
Studio
Künstlerisches Wort
In den letzten Wochen ihrer Ausbildung präsentieren die Studierenden des Schauspielstudios ihr Ergebnis der Lehrveranstaltung „Künstlerisches Wort“, die sie mit dem Autor und Regisseur Thomas Köck und dessen Texten absolvieren.
20:00
Diskothek
Im Rahmen der ClubFusion 2025
Gi3F (Gott ist drei Frauen)
Produktion des Theaterjugendclubs „Sorry, eh!“
Regie: Yves Hinrichs
Im Anschluss Nachgespräch
Drei Frauen sind Gott und schauen auf eine Welt, von der sie nicht wissen, was mit ihr passieren wird. Da tritt die Erde selbst auf. In 3,5 Milliarden Jahren wird sie vergehen, vermutet die Erde, nein, sie hat sich getäuscht: in 3,5 Stunden. Oder nein, in 40 Minuten. In 40 Minuten wird sie untergehen! Ob sich noch jemand etwas wünscht?, fragt die Erde. Und dann kommt der letzte Mensch.
20:00
ag(o)ra: Saal
Auftragswerk des Schauspiel Leipzig
Kein Schicksal, Klytämnestra (UA)
Regie: Enrico Lübbe
Klytämnestra beschränkte sich nicht darauf, Tempel und Waisenhäuser zu eröffnen. Sie hat sich erlaubt zu regieren. Die zehn Jahre, die ihr Mann König Agamemnon im Trojanischen Krieg verbrachte. Nun kehrt er zurück als Sieger und verlangt, dass alles wieder ist wie früher. In Nino Haratischwilis neuem Stück prallen der Wunsch nach Veränderung und Sehnsucht nach der Vergangenheit aufeinander, ebenso wie Antike und Gegenwart.
14:00
ag(o)ra
Die Gläserne Kuh (UA)
Prüfbegehung der agra-Landwirtschaftsausstellung 1981
Regie: Falk Rößler
Es ist das Jahr 1981. Auch in diesem Jahr soll wieder eine Landwirtschaftsausstellung auf der agra stattfinden. Doch bevor sie ihre Türen öffnen kann, muss sie eine Prüfbegehung durch den Staatsapparat bestehen. Das Publikum wird zur Kommission dieser Begehung und bekommt präsentiert, was sein wird oder — aus heutiger Sicht — gewesen ist. Ein szenischer Rundgang zu -Geschichte und Geschichten der agra.
16:00
ag(o)ra
Die Gläserne Kuh (UA)
Prüfbegehung der agra-Landwirtschaftsausstellung 1981
Regie: Falk Rößler
Es ist das Jahr 1981. Auch in diesem Jahr soll wieder eine Landwirtschaftsausstellung auf der agra stattfinden. Doch bevor sie ihre Türen öffnen kann, muss sie eine Prüfbegehung durch den Staatsapparat bestehen. Das Publikum wird zur Kommission dieser Begehung und bekommt präsentiert, was sein wird oder — aus heutiger Sicht — gewesen ist. Ein szenischer Rundgang zu -Geschichte und Geschichten der agra.
16:00
Diskothek
Im Rahmen der ClubFusion 2025
Gi3F (Gott ist drei Frauen)
Produktion des Theaterjugendclubs „Sorry, eh!“
Regie: Yves Hinrichs
Drei Frauen sind Gott und schauen auf eine Welt, von der sie nicht wissen, was mit ihr passieren wird. Da tritt die Erde selbst auf. In 3,5 Milliarden Jahren wird sie vergehen, vermutet die Erde, nein, sie hat sich getäuscht: in 3,5 Stunden. Oder nein, in 40 Minuten. In 40 Minuten wird sie untergehen! Ob sich noch jemand etwas wünscht?, fragt die Erde. Und dann kommt der letzte Mensch.
18:00
ag(o)ra: Kulturbühne
Im Rahmen der ClubFusion 2025
Mit Essen spielt man nicht
Im Anschluss Nachgespräch
Die Spielfreudigen wollen essen. Und backen, schmoren, grillen, kneten, rühren, hacken, pellen, würzen, mixen, garen und kochen. Denn ohne geht es ja wohl wirklich nicht! Hier kriegen Sie eine Kostprobe vom nächsten Gemüse- (W)Rap, eine Sterneküche à la Allerlei und einen Möhrentanz ganz nach Geschmack. Mit dem Wissen von Oma wird uns einiges klar, denn unsere Lerchen fliegen schon lang nicht mehr.
20:00
ag(o)ra: Lampenladen
Im Rahmen der ClubFusion 2025
Paare bei IKEA (UA)
Im Anschluss Nachgespräch
Irgendwo, irgendwann in irgendeiner Filiale einer weltumspannenden schwedischen Möbelhauskette: Sechs Paare zwischen Anfang 20 und Ende 70 auf der Suche nach dem ultimativen Einrichtungsgegenstand zerlegen vor den Augen und Ohren des Publikums ihre Beziehungen, verlieren sich zusehends im Labyrinth der Musterküchen — und finden vielleicht eine Antwort auf die uns immer schon umtreibende Frage: Gibt es eigentlich Wurmlöcher im Bällebad?
18:00
ag(o)ra: Kulturbühne
Im Rahmen der ClubFusion 2025
Mit Essen spielt man nicht
Die Spielfreudigen wollen essen. Und backen, schmoren, grillen, kneten, rühren, hacken, pellen, würzen, mixen, garen und kochen. Denn ohne geht es ja wohl wirklich nicht! Hier kriegen Sie eine Kostprobe vom nächsten Gemüse- (W)Rap, eine Sterneküche à la Allerlei und einen Möhrentanz ganz nach Geschmack. Mit dem Wissen von Oma wird uns einiges klar, denn unsere Lerchen fliegen schon lang nicht mehr.
20:00
ag(o)ra: Lampenladen
Im Rahmen der ClubFusion 2025
Paare bei IKEA (UA)
Irgendwo, irgendwann in irgendeiner Filiale einer weltumspannenden schwedischen Möbelhauskette: Sechs Paare zwischen Anfang 20 und Ende 70 auf der Suche nach dem ultimativen Einrichtungsgegenstand zerlegen vor den Augen und Ohren des Publikums ihre Beziehungen, verlieren sich zusehends im Labyrinth der Musterküchen — und finden vielleicht eine Antwort auf die uns immer schon umtreibende Frage: Gibt es eigentlich Wurmlöcher im Bällebad?
19:30 — 20:30
Foyer 1
Regie: Emily Huber
Ann arbeitet in der Abteilung für schöne Knöpfe. Hier gehen nur die exquisitesten Produkte über den Tresen, zudem ein krisensicherer Arbeitsplatz. Aber was hat dieses Geräusch hinter der Wand zu bedeuten? Als eine Kollegin nicht mehr zur Arbeit erscheint, beginnt Ann, Fragen zu stellen — und gerät in einen albtraumhaften Strudel neuer Bedrohungen.
18:00
ag(o)ra
Die Gläserne Kuh (UA)
Prüfbegehung der agra-Landwirtschaftsausstellung 1981
Regie: Falk Rößler
Es ist das Jahr 1981. Auch in diesem Jahr soll wieder eine Landwirtschaftsausstellung auf der agra stattfinden. Doch bevor sie ihre Türen öffnen kann, muss sie eine Prüfbegehung durch den Staatsapparat bestehen. Das Publikum wird zur Kommission dieser Begehung und bekommt präsentiert, was sein wird oder — aus heutiger Sicht — gewesen ist. Ein szenischer Rundgang zu -Geschichte und Geschichten der agra.
19:30 — 20:45
Foyer 1
Spieglein, Spieglein, halt's Maul, wir müssen nachdenken
mit Texten von Ada Berger und Liv Strömquist
Künstlerische Leitung: Ellen Neuser
Frau muss keine böse Stiefmutter sein, um einen Horror vor dem zu bekommen, was der Spiegel ihr täglich mitteilt. Bei Ada Berger und Liv Strömquist kommen Frauen zu Wort, die sich Gedanken über gesellschaftliche Erwartungen machen — schöne, hässliche, alte, junge, wahnsinnig kommunikative, berühmte, ganz unbekannte, neidische, empathische, leidende, fröhliche, fragende, komplexe und mehrdimensionale Frauen, alle gespielt von Paulina Bittner.
20:00
ag(o)ra: Saal
Auftragswerk des Schauspiel Leipzig
Kein Schicksal, Klytämnestra (UA)
Regie: Enrico Lübbe
Klytämnestra beschränkte sich nicht darauf, Tempel und Waisenhäuser zu eröffnen. Sie hat sich erlaubt zu regieren. Die zehn Jahre, die ihr Mann König Agamemnon im Trojanischen Krieg verbrachte. Nun kehrt er zurück als Sieger und verlangt, dass alles wieder ist wie früher. In Nino Haratischwilis neuem Stück prallen der Wunsch nach Veränderung und Sehnsucht nach der Vergangenheit aufeinander, ebenso wie Antike und Gegenwart.
19:30 — 20:40
Foyer 1
Ophelias Tränen
Ein Abend über und unter Wasser für alle süßen Mäuse von und mit Paula Winteler
Wie so oft stellt sich Ophelia die stille Frage: „Weinen oder nicht weinen?“ Damit sich alle gut fühlen, entscheidet sie sich meist für Letzteres. Geweint wird dann ganz alleine unter der Dusche. Doch dann beginnt sie ihre Tränen zu sammeln und aufzukochen. Nebst süßen Mäusen und personifizierten Zweifeln sind natürlich auch Sad-Girl-Pop-Ikonen wie Billie Eilish und Lana Del Rey geladen zu einem Abend über Urgewalt, Verwandlung und Zärtlichkeit, über Oberflächlichkeit und Abgrundtiefe. Und alles ist wahnsinnig traurig.
20:00
Residenz in der Spinnerei
Leipzig-Premiere
„Drei Mal links ist rechts“ von Studio Julian Hetzel ist ein radikales, provokantes, lustiges, vielschichtiges Stück über Polarisierungen. Ein ungewöhnliches Familienporträt, das wie unter einem Vergrößerungsglas Gesellschaft betrachtet. Können wir mit Menschen zusammenleben, deren Überzeugungen den eigenen diametral entgegenstehen?
16:00
ag(o)ra
Die Gläserne Kuh (UA)
Prüfbegehung der agra-Landwirtschaftsausstellung 1981
Regie: Falk Rößler
Es ist das Jahr 1981. Auch in diesem Jahr soll wieder eine Landwirtschaftsausstellung auf der agra stattfinden. Doch bevor sie ihre Türen öffnen kann, muss sie eine Prüfbegehung durch den Staatsapparat bestehen. Das Publikum wird zur Kommission dieser Begehung und bekommt präsentiert, was sein wird oder — aus heutiger Sicht — gewesen ist. Ein szenischer Rundgang zu -Geschichte und Geschichten der agra.
18:00
Diskothek
Premiere
Im Rahmen der ClubFusion 2025
ZwischenMensch und Mauer
„Halt dich zurück, sei unpolitisch, mach keinen Ärger.“ Wie alt warst du, als die Mauer fiel? Warst du dabei, als das Land wieder eins wurde? Ich nicht und es fällt mir schwer, mir all das vorzustellen. Dennoch ist es ein Teil von mir. #noname erinnern sich an eine Zeit, die sie selbst nicht erlebt haben. Wir lauschen Geschichten Einzelner, die für die Erlebnisse vieler stehen könnten.
20:00
ag(o)ra: Lampenladen
Neonschatten (UA)
Eine choreographische Inszenierung über Zeit und Geschichte(n)
Regie: Salome Schneebeli
Ensemblemitglieder und weitere Menschen aus Leipzig und Umgebung entfalten im Lampen-laden der ag(o)ra einen alternativen Stadtplan, der nicht aus Straßen und Gebäuden, sondern aus den Geschichten der Menschen besteht. Sie erzählen zum Beispiel, wie das Wissen um die Vergangenheit oft nutzlos erscheint, aber dennoch eine Brücke zu den Träumen und Sehnsüchten schlägt.
20:00
Residenz in der Spinnerei
Im Anschluss Nachgespräch
„Drei Mal links ist rechts“ von Studio Julian Hetzel ist ein radikales, provokantes, lustiges, vielschichtiges Stück über Polarisierungen. Ein ungewöhnliches Familienporträt, das wie unter einem Vergrößerungsglas Gesellschaft betrachtet. Können wir mit Menschen zusammenleben, deren Überzeugungen den eigenen diametral entgegenstehen?
18:00
Diskothek
Im Rahmen der ClubFusion 2025
ZwischenMensch und Mauer
Im Anschluss Nachgespräch
„Halt dich zurück, sei unpolitisch, mach keinen Ärger.“ Wie alt warst du, als die Mauer fiel? Warst du dabei, als das Land wieder eins wurde? Ich nicht und es fällt mir schwer, mir all das vorzustellen. Dennoch ist es ein Teil von mir. #noname erinnern sich an eine Zeit, die sie selbst nicht erlebt haben. Wir lauschen Geschichten Einzelner, die für die Erlebnisse vieler stehen könnten.
18:00
ag(o)ra: Kulturbühne
Regie: Moritz Sostmann
„Junkerland in Bauernhand“ — so lautet die Parole, mit der kurz nach dem Krieg eine neue Zeit beginnen soll. Doch die vorgeblich gerechte Landverteilung entpuppt sich als Auftakt einer Mängelwirtschaft, die bald eine neue Umverteilung nach sich zieht. Die einen versuchen, den gesellschaftlichen „Fortschritt“ voranzutreiben, die anderen, sich ihr Teil vom mageren Kuchen zu sichern. Heiner Müller erzählt mit derbem Humor die Geschichte einer Umwälzung.
20:00
Residenz in der Spinnerei
„Drei Mal links ist rechts“ von Studio Julian Hetzel ist ein radikales, provokantes, lustiges, vielschichtiges Stück über Polarisierungen. Ein ungewöhnliches Familienporträt, das wie unter einem Vergrößerungsglas Gesellschaft betrachtet. Können wir mit Menschen zusammenleben, deren Überzeugungen den eigenen diametral entgegenstehen?
20:30
ag(o)ra: Saal
Auftragswerk des Schauspiel Leipzig
Kein Schicksal, Klytämnestra (UA)
Regie: Enrico Lübbe
Klytämnestra beschränkte sich nicht darauf, Tempel und Waisenhäuser zu eröffnen. Sie hat sich erlaubt zu regieren. Die zehn Jahre, die ihr Mann König Agamemnon im Trojanischen Krieg verbrachte. Nun kehrt er zurück als Sieger und verlangt, dass alles wieder ist wie früher. In Nino Haratischwilis neuem Stück prallen der Wunsch nach Veränderung und Sehnsucht nach der Vergangenheit aufeinander, ebenso wie Antike und Gegenwart.
22:20
ag(o)ra
Konzert
BONNIE&KLEIST
Theaterband des Schauspiel Leipzig
Die Theaterband des Schauspiel Leipzig gönnt sich auf der ag(o)ra einen ihrer raren und legendären Liveauftritte. Aus allen Gewerken, Fotoateliers, Tonstudios, Assistenzbüros und natürlich auch aus dem Schauspielensemble kommen die Mitglieder von BONNIE&KLEIST. Mit ihrem Repertoire aus Pop, R’n’B und Funk von Amy bis Radiohead bringen sie am 24.5. die ag(o)ra zum Tanzen.
16:00
ag(o)ra: Kulturbühne
Regie: Moritz Sostmann
„Junkerland in Bauernhand“ — so lautet die Parole, mit der kurz nach dem Krieg eine neue Zeit beginnen soll. Doch die vorgeblich gerechte Landverteilung entpuppt sich als Auftakt einer Mängelwirtschaft, die bald eine neue Umverteilung nach sich zieht. Die einen versuchen, den gesellschaftlichen „Fortschritt“ voranzutreiben, die anderen, sich ihr Teil vom mageren Kuchen zu sichern. Heiner Müller erzählt mit derbem Humor die Geschichte einer Umwälzung.
16:00
Diskothek
Im Rahmen der ClubFusion 2025
ZwischenMensch und Mauer
„Halt dich zurück, sei unpolitisch, mach keinen Ärger.“ Wie alt warst du, als die Mauer fiel? Warst du dabei, als das Land wieder eins wurde? Ich nicht und es fällt mir schwer, mir all das vorzustellen. Dennoch ist es ein Teil von mir. #noname erinnern sich an eine Zeit, die sie selbst nicht erlebt haben. Wir lauschen Geschichten Einzelner, die für die Erlebnisse vieler stehen könnten.
18:00
ag(o)ra: Kulturbühne
„Die Umsiedlerin“ im Spiegel der Zeitgeschichte
Gespräch mit Dr. Uta Bretschneider
19:30 — 20:50
Foyer 1
Regie: Markus Lerch
Einfach mal nur fünf Minuten der Stille und dem Wind im Kornfeld lauschen, den Vögeln im Geäst vielleicht. Dass uns das weiterbringen würde in dieser Welt, darüber sind sich drei Figuren in Leo Meiers Stück sehr einig. Die Hölle, das sind die Anderen, die da draußen, auch darüber herrscht Einigkeit. Doch irgendetwas stimmt mit der Tür nicht, die nach draußen führt.
20:00
Residenz in der Spinnerei
„Drei Mal links ist rechts“ von Studio Julian Hetzel ist ein radikales, provokantes, lustiges, vielschichtiges Stück über Polarisierungen. Ein ungewöhnliches Familienporträt, das wie unter einem Vergrößerungsglas Gesellschaft betrachtet. Können wir mit Menschen zusammenleben, deren Überzeugungen den eigenen diametral entgegenstehen?
18:00 — 19:45
Theater an der Ruhr
50. Mülheimer Theatertage, mit Deutscher Gebärdensprache
Regie: Salome Schneebeli
Aus ihrer kleinen Altbauwohnung in der Morris Street wollen Zoey nicht nur die neuen Eigentümer vertreiben, sondern neuerdings auch noch musizierende Gespenster aus dem 19. Jahrhundert. Von diesen ist ihre Taube Nachbarin Trisha viel weniger geplagt als von den Techno-Bässen aus Zoeys Musikanlage, mit denen sie nachts versucht, die Gespenster zu vertreiben. Eine Schaueroper in deutscher Laut- und Gebärdensprache.
20:30 — 22:15
Theater an der Ruhr
50. Mülheimer Theatertage, mit Deutscher Gebärdensprache
Regie: Salome Schneebeli
Aus ihrer kleinen Altbauwohnung in der Morris Street wollen Zoey nicht nur die neuen Eigentümer vertreiben, sondern neuerdings auch noch musizierende Gespenster aus dem 19. Jahrhundert. Von diesen ist ihre Taube Nachbarin Trisha viel weniger geplagt als von den Techno-Bässen aus Zoeys Musikanlage, mit denen sie nachts versucht, die Gespenster zu vertreiben. Eine Schaueroper in deutscher Laut- und Gebärdensprache.
20:00
ag(o)ra: Kulturbühne
Regie: Moritz Sostmann
„Junkerland in Bauernhand“ — so lautet die Parole, mit der kurz nach dem Krieg eine neue Zeit beginnen soll. Doch die vorgeblich gerechte Landverteilung entpuppt sich als Auftakt einer Mängelwirtschaft, die bald eine neue Umverteilung nach sich zieht. Die einen versuchen, den gesellschaftlichen „Fortschritt“ voranzutreiben, die anderen, sich ihr Teil vom mageren Kuchen zu sichern. Heiner Müller erzählt mit derbem Humor die Geschichte einer Umwälzung.
19:30 — 20:30
Foyer 1
Regie: Emily Huber
Ann arbeitet in der Abteilung für schöne Knöpfe. Hier gehen nur die exquisitesten Produkte über den Tresen, zudem ein krisensicherer Arbeitsplatz. Aber was hat dieses Geräusch hinter der Wand zu bedeuten? Als eine Kollegin nicht mehr zur Arbeit erscheint, beginnt Ann, Fragen zu stellen — und gerät in einen albtraumhaften Strudel neuer Bedrohungen.
20:00 — 21:40
Diskothek
Regie: Thirza Bruncken
Vieles in Deutschland empfindet Ihmchen als scheinheilig. Selbst im engen Freundeskreis lauern die blinden Flecken, die niemand sehen will — gerade diejenigen nicht, die sich als besonders reflektiert verstehen. Stückewettbewerb der Autor:innentheatertage am Deutschen Theater Berlin 2021. Eingeladen zu den Mülheimer Theatertagen — Stücke 2022 und zum Heidelberger Stückemarkt 2022.