Im Rahmen von „Pay attention!“
TANK
„TANK“ ist eine Soloperformance der Wiener Choreographin Doris Uhlich in Zusammenarbeit mit dem DJ Boris Kopeinig zum Thema Körper und neue Technologien.
Im Zentrum des Stücks steht ein vom Berliner Kollektiv Proper Space gebauter Tank. In diesem Behälter, der in seiner Form an ein überdimensioniertes Reagenzglas erinnert, kann der Körper als Experimentierfeld und als Gegenstand des Umbaus gezeigt werden. Das aus der Science-Fiction bekannte Motiv, das von „Test Tube Girls“ der 1950er Jahre bis zu Filmen wie „Alien: Resurrection“ immer wieder als szenisches Arrangement der Körpermodifikationen auftaucht, steht in der Regel für die Isolation von unbekannten und gefährlichen Lebensformen. In Doris Uhlichs Performance avanciert der Tank zu einem Ort des Studiums und der Erprobung von Körpertransformationen.
„TANK“ ist eine Performance über technologische Glücksversprechungen, über die Zukunft des Körpers, sein Ausgeliefert-Sein, aber auch seine Widerspenstigkeit. Mit seinen durchsichtigen Wänden tritt der Tank wie eine Art Lupe in Erscheinung, in der sich ein dynamischer und elastischer Raum zur Reflexion eröffnet. Das Stück hat cineastischen, bildnerischen Charakter, das Körpermaterial entwickelt sich aus filmischen, robotischen, biotechnologischen und medizinischen Assoziationsketten.
Doris Uhlich, die eine intensive Arbeitsbeziehung mit der Residenz des Schauspiel Leipzig verbindet, brachte „TANK“ 2019 im Tanzhaus NRW in Düsseldorf zur Premiere und entwickelt gemeinsam mit Boris Kopeinig eine ortsspezifische Version für das Naturhistorische Museum in Wien.
Im Rahmen der Reihe „Pay Attention!“ adaptiert Uhlich ihre Arbeit für die legendären Räume des Leipziger Clubs Institut für Zukunft (IfZ).
Infos zur urbanen Langzeitbespielung: „Pay attention!“
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Im Zentrum des Stücks steht ein vom Berliner Kollektiv Proper Space gebauter Tank. In diesem Behälter, der in seiner Form an ein überdimensioniertes Reagenzglas erinnert, kann der Körper als Experimentierfeld und als Gegenstand des Umbaus gezeigt werden. Das aus der Science-Fiction bekannte Motiv, das von „Test Tube Girls“ der 1950er Jahre bis zu Filmen wie „Alien: Resurrection“ immer wieder als szenisches Arrangement der Körpermodifikationen auftaucht, steht in der Regel für die Isolation von unbekannten und gefährlichen Lebensformen. In Doris Uhlichs Performance avanciert der Tank zu einem Ort des Studiums und der Erprobung von Körpertransformationen.
„TANK“ ist eine Performance über technologische Glücksversprechungen, über die Zukunft des Körpers, sein Ausgeliefert-Sein, aber auch seine Widerspenstigkeit. Mit seinen durchsichtigen Wänden tritt der Tank wie eine Art Lupe in Erscheinung, in der sich ein dynamischer und elastischer Raum zur Reflexion eröffnet. Das Stück hat cineastischen, bildnerischen Charakter, das Körpermaterial entwickelt sich aus filmischen, robotischen, biotechnologischen und medizinischen Assoziationsketten.
Doris Uhlich, die eine intensive Arbeitsbeziehung mit der Residenz des Schauspiel Leipzig verbindet, brachte „TANK“ 2019 im Tanzhaus NRW in Düsseldorf zur Premiere und entwickelt gemeinsam mit Boris Kopeinig eine ortsspezifische Version für das Naturhistorische Museum in Wien.
Im Rahmen der Reihe „Pay Attention!“ adaptiert Uhlich ihre Arbeit für die legendären Räume des Leipziger Clubs Institut für Zukunft (IfZ).
Infos zur urbanen Langzeitbespielung: „Pay attention!“
Theater heute
[…]Eine Stunde lang zittert Uhlich, übt sich in Bodybuildingposen oder extatischen Bewegungsmustern: ein faszinierendes und urtümliches Ritual mit High-Tech-Anmutung und viel Nebel.
Premiere: 31. Mai 2022
Institut für Zukunft (IfZ), An den Tierkliniken 38-40, 04103 Leipzig
Institut für Zukunft (IfZ), An den Tierkliniken 38-40, 04103 Leipzig
Team
Konzeption: Doris Uhlich, Boris Kopeinig
Choreografie, Performance: Doris Uhlich
Dramaturgische Zusammenarbeit: Adam Czirak, Yoshie Maruoka
DJ / Text: Boris Kopeinig
Text: Doris Uhlich
Tank: Proper Space (Angela Ribera, Konstanze Grotkopp, Juliette Collas)
Licht: Sergio Pessanha
Social Media: Esther Brandl
Produktion: Margot Wehinger
International Distribution: Something Great