Keep the wolf from the door
Ein norwegischer Schriftsteller reist nach Albanien. Dort will er einen berühmten englischen Arzt begleiten, der zwei Patienten nach seinem neuen Verfahren am Gehirn operieren wird. Die Patienten sind während dieser Operation bei vollem Bewusstsein.
Die Haare werden rasiert. Die Schädeldecke wird geöffnet. Darf ich noch rauchen? Wie haben Sie geschlafen? Nadeln, Elektroden werden eingesetzt. Wie geht es Ihnen? Spüren Sie etwas? Können Sie Ihren Arm heben? Was spüren Sie jetzt? Haben Sie Angst?
Eine Woche, zwei Operationen, zwei Abendessen, Geschichten und Landschaften innerhalb und außerhalb des Menschen am anderen Ende Europas.
Inspiriert von einem Zeitungsessay des Schriftstellers Karl Ove Knausgård entwickeln subbotnik einen Musiktheaterabend, als Konzert, als Theaterabend, als Live-Hörspiel.
Das in Köln und Düsseldorf ansässige Theaterkollektiv verbindet Vokal- und Instrumentalkompositionen, Erzählung und Live-Performance zu einer eigenen Bühnensprache. Subbotnik entwickeln eine eigene Form des Musiktheaters und setzen dabei auf das gleichwertige Zusammenspiel aus Bildern, Narration und Musik. Die Vertonung sowie das Singen von Erzählpassagen, live erzeugte Geräuschlandschaften und das Spiel mit Klängen bestimmen die Gestalt und den Rhythmus ihres Erzählbogens — die akustische Ebene bildet dabei ein zentrales Element des Erzählvorgangs. Teil des Kollektivs ist Musiker Kornelius Heidebrecht. Er setzt in diesem Projekt die experimentelle Arbeit an einer live erzeugten Soundinstallation mit klassischen Musikern fort. Heidebrecht ist in „Ein Sommernachtstraum“ für die Klangregie verantwortlich und hat für „Peer Gynt“ eine eigene Komposition entworfen, die er live auf der Bühne umsetzt.
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Die Haare werden rasiert. Die Schädeldecke wird geöffnet. Darf ich noch rauchen? Wie haben Sie geschlafen? Nadeln, Elektroden werden eingesetzt. Wie geht es Ihnen? Spüren Sie etwas? Können Sie Ihren Arm heben? Was spüren Sie jetzt? Haben Sie Angst?
Eine Woche, zwei Operationen, zwei Abendessen, Geschichten und Landschaften innerhalb und außerhalb des Menschen am anderen Ende Europas.
Inspiriert von einem Zeitungsessay des Schriftstellers Karl Ove Knausgård entwickeln subbotnik einen Musiktheaterabend, als Konzert, als Theaterabend, als Live-Hörspiel.
Das in Köln und Düsseldorf ansässige Theaterkollektiv verbindet Vokal- und Instrumentalkompositionen, Erzählung und Live-Performance zu einer eigenen Bühnensprache. Subbotnik entwickeln eine eigene Form des Musiktheaters und setzen dabei auf das gleichwertige Zusammenspiel aus Bildern, Narration und Musik. Die Vertonung sowie das Singen von Erzählpassagen, live erzeugte Geräuschlandschaften und das Spiel mit Klängen bestimmen die Gestalt und den Rhythmus ihres Erzählbogens — die akustische Ebene bildet dabei ein zentrales Element des Erzählvorgangs. Teil des Kollektivs ist Musiker Kornelius Heidebrecht. Er setzt in diesem Projekt die experimentelle Arbeit an einer live erzeugten Soundinstallation mit klassischen Musikern fort. Heidebrecht ist in „Ein Sommernachtstraum“ für die Klangregie verantwortlich und hat für „Peer Gynt“ eine eigene Komposition entworfen, die er live auf der Bühne umsetzt.
Premiere am 24. März 2017
Besetzung
Kornelius Heidebrecht, Martin Kloepfer, Oleg Zhukov als Theaterkollektiv subbotnik
Team
Cembalo, Klavier, Theremin: Igor Kirillov
Gesang: Amanda Martikainen
Assistenz: Lukas Schmelmer
Eine Produktion von subbotnik in Koproduktion mit Schauspiel Leipzig, Forum Freies Theater Düsseldorf und studiobühneköln. Gefördert durch das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf und das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen.