LATE NIGHT DADA
Hermann Heisig (Leipzig/Berlin) / Artists in Residence
LATE NIGHT DADA ist eine choreographische Kreislaufwirtschaft, in der Körper, Objekte, Klänge und Bedeutungen in ständiger Bewegung gehalten werden, ein absurder Trip durch eine sich andauernd verändernde Landschaft.
In den Räumen der Residenz entfaltet sich nach und nach ein Parcours zwischen Konzert, gemeinsamer rhythmischer Wanderung, Filmprojektion und Sprech- Akten im Grenzbereich von Bewegung, Klang und Sprache. Das Ensemble wird zu einer Marching Band, die gemeinsam mit dem Publikum immer wieder unser Verhältnis zu Raum und Zeit austestet. In wechselnden Situationen und Bildern eröffnen sich sinnliche Zwischenräume, die ein Nachdenken über Klang, Umwelt, Präsenz und Gastgeberschaft stimulieren.
Hermann Heisig wurde in Leipzig geboren und lebt als Choreograph, Tänzer und Performer in Berlin und Leipzig. Nach zahlreichen autodidaktisch entstandenen Solo-Performances in Galerien, Clubs und Brachflächen absolvierte er eine Tanz- und Choreographie-Ausbildung in Berlin und Montpellier. Innerhalb seiner Choreographien entwickelt Hermann Heisig ein eigenwilliges Bewegungsvokabular, das sich Effizienz widersetzt und Reibungseffekte thematisiert, die Körper in sich, miteinander und im Kontakt zu ihrer Umwelt produzieren. In der Residenz realisierte er 2018 das Gruppenstück „slave to the rhythm“, eine freie Interpretation rhythmisch-musikalischer Erziehung nach Émile Jaques-Dalcroze. Gemeinsam mit der bildenden Künstlerin Angelika Waniek produzierte er das Duo „Ich steh auf und setz mich wieder hin (Feste des Handelns)“ im Rahmen von KATAPULT — Performance Plattform Leipzig 2021.
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In den Räumen der Residenz entfaltet sich nach und nach ein Parcours zwischen Konzert, gemeinsamer rhythmischer Wanderung, Filmprojektion und Sprech- Akten im Grenzbereich von Bewegung, Klang und Sprache. Das Ensemble wird zu einer Marching Band, die gemeinsam mit dem Publikum immer wieder unser Verhältnis zu Raum und Zeit austestet. In wechselnden Situationen und Bildern eröffnen sich sinnliche Zwischenräume, die ein Nachdenken über Klang, Umwelt, Präsenz und Gastgeberschaft stimulieren.
Hermann Heisig wurde in Leipzig geboren und lebt als Choreograph, Tänzer und Performer in Berlin und Leipzig. Nach zahlreichen autodidaktisch entstandenen Solo-Performances in Galerien, Clubs und Brachflächen absolvierte er eine Tanz- und Choreographie-Ausbildung in Berlin und Montpellier. Innerhalb seiner Choreographien entwickelt Hermann Heisig ein eigenwilliges Bewegungsvokabular, das sich Effizienz widersetzt und Reibungseffekte thematisiert, die Körper in sich, miteinander und im Kontakt zu ihrer Umwelt produzieren. In der Residenz realisierte er 2018 das Gruppenstück „slave to the rhythm“, eine freie Interpretation rhythmisch-musikalischer Erziehung nach Émile Jaques-Dalcroze. Gemeinsam mit der bildenden Künstlerin Angelika Waniek produzierte er das Duo „Ich steh auf und setz mich wieder hin (Feste des Handelns)“ im Rahmen von KATAPULT — Performance Plattform Leipzig 2021.
Premiere am 14. Mai 2024
Residenz in der Spinnerei
Residenz in der Spinnerei
Team
Idee & Künstlerische Leitung: Hermann Heisig
Von und mit: Anja Müller, Elpida Orfanidou, Thomas Proksch, Hermann Heisig
Bühne & Performance & Kostüm: Lea Kieffer, Timothée Nay
Special Appearance: Roger Sala Reyner
Coaching & Dramaturgie: Joséphine Evrard, Igor Dobričić, Anne Zacho Søgaard
Video & Dokumentation: Sini Pfalzer
Assistenz: Aliès Mané
Produktionsleitung: Susanne Ogan
Distribution: Leonie Kusterer
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