Iván Pérez
Geboren 1983 in Spanien, begann Iván Pérez seine tänzerische Karriere bei der Company IT Dansa in Barcelona. Im Jahr 2003 kam er zum Nederlands Dans Theater (NDT) nach Den Haag. Dort wurde er 2006 für seine Rolle in „Indigo Rose“ von Jiří Kylián für den „Swan best dancer“ nominiert. Für das von ihm getanzte und selbst choreographierte Solo „Polvo“ erhielt er die Auszeichung „Best Interpretation“ bei der International Choreography Competition New York-Burgos.
Seit seinem choreographischen Debüt für das Nederlands Dans Theater 2 mit dem Stück „FLESH“ (2011) widmete er sich voll und ganz seiner Berufung des Choreographierens. Freischaffend arbeitete er international unter anderem mit den Balletboyz aus London, dem Ballet Moscow, der Compañía Nacional de Danza in Madrid und dem Dance Forum Taipei. Als Associate Choreographer des niederländischen Theater- und Produktionshaus Korzo in Den Haag kreierte er „Kick the Bucket“ (2011), „Hide And Seek“ (2013), „Exhausting Space“ (2015) und „Waiting for the Barbarians“ (2016), Letzteres gemeinsam mit dem Regisseur Michiel de Regt. Aus dieser Zusammenarbeit ging auch die erste theoretische Dokumentation seiner Arbeitsweise hervor: „moving thinking capture, Iván Pérez | A Choreographic Toolbox“ von Hannah Shakti Buhler. Im Jahr 2016 erschien in einer BBC2-Produktion der Spielfilm „Young Men“. Er basiert auf der gleichnamigen Bühnenarbeit, die Iván Pérez 2015 im Sadler’s Wells für die Balletboyz kreiert hatte, und gewann sowohl eine Rose-d’Or- als auch eine Golden-Prague-Auszeichnung.
Im Sommer 2016 gründete er seine eigene Company INNE mit Sitz in den Niederlanden. Das erste Stück „The Inhabitants“ (2016) feierte beim Operaestate Festival in Italien Premiere und war seine erste ortsspezifische Arbeit. In Zusammenarbeit mit Grzegorz Bral und dem polnischen Song-of-the-Goat-Theater entstand im gleichen Jahr „Island“. Die letzte Arbeit der Company, „Becoming“ (2017), war in einer neuen Version mit dem Dance Forum Taipei im März 2018 während des TIFA (Taiwan International Festival for the Arts) im National Theater Taipei zu sehen. Im Mai 2018 feierte seine Neukreation „The Male Dancer“ für das Ballett der Pariser Oper im Palais Garnier Premiere; im September 2018 choreographierte er „Flutter“ für die russische Ballerina Natalia Osipova im Sadler’s Wells Theater in London. Im selben Jahr war er Teil der Jury für den renommierten Nederlandse Dansdagen Preis in Maastricht. Seit Beginn der Spielzeit 2018/19 ist er künstlerischer Leiter des neuen Dance Theatre Heidelberg (DTH).
In Kooperation zwischen dem Leipziger Ballett und dem Schauspiel Leipzig entstand Pérez’ 3-teiliger Ballettabend „FLESH“, der 2016 auf der Bühne des Schauspielhauses Premiere feierte. Auch in der Spielzeit 2019/20 wird die Zusammenarbeit der beiden Leipziger Institutionen mit Iván Pérez weitergeführt. Unter dem Titel „Triple Bill“ begegnet seine gefeierte Arbeit den Choreographien von Didy Veldman und Martin Harriague, als ein Beitrag des 3-teiligen Ballettabends.
Seit seinem choreographischen Debüt für das Nederlands Dans Theater 2 mit dem Stück „FLESH“ (2011) widmete er sich voll und ganz seiner Berufung des Choreographierens. Freischaffend arbeitete er international unter anderem mit den Balletboyz aus London, dem Ballet Moscow, der Compañía Nacional de Danza in Madrid und dem Dance Forum Taipei. Als Associate Choreographer des niederländischen Theater- und Produktionshaus Korzo in Den Haag kreierte er „Kick the Bucket“ (2011), „Hide And Seek“ (2013), „Exhausting Space“ (2015) und „Waiting for the Barbarians“ (2016), Letzteres gemeinsam mit dem Regisseur Michiel de Regt. Aus dieser Zusammenarbeit ging auch die erste theoretische Dokumentation seiner Arbeitsweise hervor: „moving thinking capture, Iván Pérez | A Choreographic Toolbox“ von Hannah Shakti Buhler. Im Jahr 2016 erschien in einer BBC2-Produktion der Spielfilm „Young Men“. Er basiert auf der gleichnamigen Bühnenarbeit, die Iván Pérez 2015 im Sadler’s Wells für die Balletboyz kreiert hatte, und gewann sowohl eine Rose-d’Or- als auch eine Golden-Prague-Auszeichnung.
Im Sommer 2016 gründete er seine eigene Company INNE mit Sitz in den Niederlanden. Das erste Stück „The Inhabitants“ (2016) feierte beim Operaestate Festival in Italien Premiere und war seine erste ortsspezifische Arbeit. In Zusammenarbeit mit Grzegorz Bral und dem polnischen Song-of-the-Goat-Theater entstand im gleichen Jahr „Island“. Die letzte Arbeit der Company, „Becoming“ (2017), war in einer neuen Version mit dem Dance Forum Taipei im März 2018 während des TIFA (Taiwan International Festival for the Arts) im National Theater Taipei zu sehen. Im Mai 2018 feierte seine Neukreation „The Male Dancer“ für das Ballett der Pariser Oper im Palais Garnier Premiere; im September 2018 choreographierte er „Flutter“ für die russische Ballerina Natalia Osipova im Sadler’s Wells Theater in London. Im selben Jahr war er Teil der Jury für den renommierten Nederlandse Dansdagen Preis in Maastricht. Seit Beginn der Spielzeit 2018/19 ist er künstlerischer Leiter des neuen Dance Theatre Heidelberg (DTH).
In Kooperation zwischen dem Leipziger Ballett und dem Schauspiel Leipzig entstand Pérez’ 3-teiliger Ballettabend „FLESH“, der 2016 auf der Bühne des Schauspielhauses Premiere feierte. Auch in der Spielzeit 2019/20 wird die Zusammenarbeit der beiden Leipziger Institutionen mit Iván Pérez weitergeführt. Unter dem Titel „Triple Bill“ begegnet seine gefeierte Arbeit den Choreographien von Didy Veldman und Martin Harriague, als ein Beitrag des 3-teiligen Ballettabends.
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