Ismail Deniz

Ismail Deniz absolvierte sein Schauspielstudium an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Er spielte u. a. am Wiener Volkstheater, an den Münchener Kammerspielen, am Schauspiel Essen, Theater Bonn, Schauspielhaus Bochum, Theater Koblenz, Hebbel am Ufer, Berlin sowie dem Ballhaus Naunynstraße und tourte mit seinen Produktionen durch Europa. Neben der Theaterarbeit wirkte Deniz in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen mit wie in „Kammerflimmern“, „Unter Verdacht“, „Homies“ oder der internationalen Kinofilmproduktion „Prisoners of War“. Mit „Warten, dass das Leben beginnt“ an der Landesbühne Dinslaken führte Deniz seine erste Regiearbeit, die vom Goethe Institut in die Türkei eingeladen wurde. Mit Nuran David Calis verbindet ihn eine lange Zusammenarbeit. Zuletzt entstanden „Die vierzig Tage des Musa Dagh“ am Residenztheater München, „Urban Prayers Ruhr“ bei der Ruhrtriennale, „Kuffar – Die Gottesleugner“ am Deutschen Theater, Berlin, sowie „Die Zehn Gebote“ am Staatsschauspiel Dresden.

Archiv