all inclusive
Mit seiner neuen Performance „all inclusive“ hinterfragt Julian Hetzel die Ästhetisierung von Gewalt und die Sprengkraft des Krieges der Bilder und Medien. Um das Prinzip „Erschaffen durch Zerstören“ zu untersuchen, importierte Hetzel mehrere Kilogramm Trümmer aus einem syrischen Kriegsgebiet nach Mitteleuropa. Diese Überreste des Krieges sind nun Kunst geworden.
In einer Reise durch einen temporären Ausstellungsraum stellt „all inclusive“ Kunst und Krieg, TouristInnen und Geflüchtete, Wirklichkeit und Vorstellungskraft einander gegenüber. Das Publikum schaut einer Führung durch ein Museum zu, in dem die Wirklichkeit zurückschlägt. Können wir aus Empathie Kapital schlagen, indem wir Menschen andere Menschen betrachten lassen?
www.julian-hetzel.com
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In einer Reise durch einen temporären Ausstellungsraum stellt „all inclusive“ Kunst und Krieg, TouristInnen und Geflüchtete, Wirklichkeit und Vorstellungskraft einander gegenüber. Das Publikum schaut einer Führung durch ein Museum zu, in dem die Wirklichkeit zurückschlägt. Können wir aus Empathie Kapital schlagen, indem wir Menschen andere Menschen betrachten lassen?
www.julian-hetzel.com
Deutschland-Premiere am 24. Oktober 2018
In englischer Sprache
In englischer Sprache
Spieldauer
ca. 2:00, keine PauseBesetzung
Kristien de Proost, Edoardo Ripani, Geert Belpaeme
Nayar Al Hindawi, Ghazal Alhamwi, Sally Al Hindawi, Bayan Aljeratly, Yasser Almarhe, Yasser Al-Saadi, Omar Chaleh, Fidel Karanib, Saad Yaghi, Fahed Youseef als lokale Gäste
Team
Konzept und Regie: Julian Hetzel
Dramaturgie: Miguel Angel Melgares
Künstlerische Beratung: Sodja Lotker
Kostüme: Anne-Catherine Kunz
Produktionsassistenz: Sabine Mangeleer
Technik: Korneel Coessens, Piet Depoortere
Trailer
Impulse
Ein Interview mit Julian Hetzel zu seiner Performance „all inclusive“ finden Sie hier.
All inclusive offers painfully recognizable scenes, where you have to laugh as often as you frown your brows. Hetzel unmasks the often too pompous intentions of art and sheds a critical light on the thin line between engagement and exploitation, including his own. The exit for the audience is - of course - through the gift shop.”