Isabel Lewis
ISABEL LEWIS ist eine US-amerikanische Künstlerin mit dominikanischen Wurzeln. Bevor sie 2009 nach Berlin zog, lebte sie einige Jahre in New York, wo sie als Tänzerin für zahlreiche Companien arbeitete und eigene Bühnenarbeiten u. a. für den Dance Theater Workshop, das PS122 und The Kitchen konzipierte. Lewis ist in den Bereichen Theater, Tanz und Musik tätig. Besondere Anerkennung erhielt sie für ihre Arbeit „An Occasion hosted by Isabel Lewis“, die 2014 auf der Biennale de l’Image en Mouvement im Genfer Centre d’Art Contemporain und auf der Frieze Art Fair London zu sehen war. Mit ihrer Arbeit erweiterte sie das Feld der zeitgenössischen Kunst um das Format der „Occasions“. Mit beharrlicher Experimentierfreudigkeit und Forschungsmethoden, die aus Körpererfahrungen entstehen, schafft Lewis alternative Formen der Sozialität zwischen menschlichen und nichtmenschlichen Entitäten. Für Lewis wohnt jedem Format bereits die Einordnung bestimmter Sinneswahrnehmungen inne. Dadurch wird die Art des Umgangs mit Formaten zu einer höchst politischen Frage. Der Fokus ihrer grundsätzlich kollaborativen Praxis liegt auf affektiven Körpererfahrungen, die alle Sinne ansprechen.
Seit 2021 ist Isabel Lewis Professorin für Performance an der HGB Leipzig.
Seit 2021 ist Isabel Lewis Professorin für Performance an der HGB Leipzig.
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Konzept, Dramaturgie, Musik in
Total Romance: Partial Repair