Sven Regener: Lesung aus „Glitterschnitter“
Sven Regener, bekannt als Musiker der Band Element of Crime und Schriftsteller, liest aus seinem neuen Roman „Glitterschnitter“ — ein großer, wilder Roman über Liebe, Freundschaft, Verrat, Kunst und Wahn in einer seltsamen Stadt in einer seltsamen Zeit.
Die Lage in der Wiener Straße ist prekär: Charlie, Ferdi und Raimund wollen mit Glitterschnitter den Weg zum Ruhm beschreiten, aber es braucht mehr als eine Bohrmaschine, ein Schlagzeug und einen Synthie, um auf die Wall City Noise zu kommen. Wiemer will, dass H. R. ein Bild malt, H. R. will eine Ikea-Musterwohnung in seinem Zimmer aufbauen, Frank will Milchkaffee aufschäumen, Chrissie will, dass ihre Mutter endlich zurück nach Stuttgart geht, aber ihre Mutter muss erst noch einen Schrank an der Wand befestigen. Die Frage, ob Klaus zwei verschiedene oder zweimal dieselbe Platzwunde zugefügt wurde, ist noch nicht geklärt, da werden bei den Berufsösterreichern der ArschArt-Galerie bereits schöne Traditionen aus der Zeit der 1. Ottakringer Shakespeare-Kampfsportgesellschaft wiederbelebt.
Wird aus der Intimfrisur das Café an der Wien? Kann Wiemer einen alten Fixerstubenkollegen in Schach halten? Wird Kerstin einen 8mm-Bohrer für ihre 8mm-Dübel auftreiben? Wird der neue Kontaktbereichsbeamte immer weiter Kette rauchen? Soll man Bühnenbilder auf Dachfolie malen? Und warum ist die Wall City beim Wirtschaftssenator angesiedelt?
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Die Lage in der Wiener Straße ist prekär: Charlie, Ferdi und Raimund wollen mit Glitterschnitter den Weg zum Ruhm beschreiten, aber es braucht mehr als eine Bohrmaschine, ein Schlagzeug und einen Synthie, um auf die Wall City Noise zu kommen. Wiemer will, dass H. R. ein Bild malt, H. R. will eine Ikea-Musterwohnung in seinem Zimmer aufbauen, Frank will Milchkaffee aufschäumen, Chrissie will, dass ihre Mutter endlich zurück nach Stuttgart geht, aber ihre Mutter muss erst noch einen Schrank an der Wand befestigen. Die Frage, ob Klaus zwei verschiedene oder zweimal dieselbe Platzwunde zugefügt wurde, ist noch nicht geklärt, da werden bei den Berufsösterreichern der ArschArt-Galerie bereits schöne Traditionen aus der Zeit der 1. Ottakringer Shakespeare-Kampfsportgesellschaft wiederbelebt.
Wird aus der Intimfrisur das Café an der Wien? Kann Wiemer einen alten Fixerstubenkollegen in Schach halten? Wird Kerstin einen 8mm-Bohrer für ihre 8mm-Dübel auftreiben? Wird der neue Kontaktbereichsbeamte immer weiter Kette rauchen? Soll man Bühnenbilder auf Dachfolie malen? Und warum ist die Wall City beim Wirtschaftssenator angesiedelt?