NEW FAKES
KünstlerInnen-Workshop mit Rabih Mroué (Beirut/Berlin)
26.–28. Februar 2019 / 10:00–17:00 Uhr
Residenz, Schauspiel Leipzig
Residenz, Schauspiel Leipzig
Rabih Mroué, geboren in Beirut und wohnhaft in Berlin, ist Schauspieler, Regisseur, Autor, außerdem ist er Herausgeber der libanesischen Zeitschriften „Kalamon“ und „The Drama Review“ sowie Mitbegründer der Beirut Art Center Association (BAC). Er arbeitet an der Schnittstelle von Performance und bildender Kunst. In seinen Performances verbindet er oft alltägliche, reale Materialien mit fiktiven Erzählungen, die er als Autor selbst erarbeitet und für seine Performances schreibt. Er schafft es wie kaum ein anderer, ästhetische und politische Forschung miteinander zu verbinden. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich mit Bildern von Gewalt, den Mechanismen von Märtyrerkult und politischer Propaganda. So sammelt er Materialien, zerlegt und überschreibt sie und schafft Arbeiten, die hinterfragen, wie Bilder und Geschichten konstruiert und instrumentalisiert werden.
Der Workshop NEW FAKES beschäftigt sich mit der Verwendung von Erzählungen, Alltagserfahrungen und körpersprachlichen Manifestationen, um alternative künstlerische Strategien für Performance und Kunstprojekte zu entwickeln. Es geht um die Überschreibung von Dokumenten und Tatsachenberichten mit fiktionalen Erzählungen und um die Facetten, die in der Grauzone zwischen Imagination und Information sichtbar werden können. Der Workshop soll einen offenen Dialog mit TeilnehmerInnen aus verschiedenen Kunstformen ermöglichen und richtet sich an professionelle KünstlerInnen aller Genres. Er findet in englischer Sprache statt. Es können max. 15 Personen teilnehmen.
Teilnahmegebühr: 50 € (inklusive Ticket für die Vorstellung von „Sand in the Eyes“ / 01. & 02.03.2019, 20:00 Uhr).
Anmeldung mit kurzem Lebenslauf und Motivationsschreiben unter:
Schauspiel Leipzig, Residenz
Spinnereistraße 7
04179 Leipzig
ulrike.melzwig@schauspiel-leipzig.de
Der Workshop NEW FAKES beschäftigt sich mit der Verwendung von Erzählungen, Alltagserfahrungen und körpersprachlichen Manifestationen, um alternative künstlerische Strategien für Performance und Kunstprojekte zu entwickeln. Es geht um die Überschreibung von Dokumenten und Tatsachenberichten mit fiktionalen Erzählungen und um die Facetten, die in der Grauzone zwischen Imagination und Information sichtbar werden können. Der Workshop soll einen offenen Dialog mit TeilnehmerInnen aus verschiedenen Kunstformen ermöglichen und richtet sich an professionelle KünstlerInnen aller Genres. Er findet in englischer Sprache statt. Es können max. 15 Personen teilnehmen.
Teilnahmegebühr: 50 € (inklusive Ticket für die Vorstellung von „Sand in the Eyes“ / 01. & 02.03.2019, 20:00 Uhr).
Anmeldung mit kurzem Lebenslauf und Motivationsschreiben unter:
Schauspiel Leipzig, Residenz
Spinnereistraße 7
04179 Leipzig
ulrike.melzwig@schauspiel-leipzig.de