Spielzeit 2018/19
Diskothek
Die Diskothek: Ein Reflexionsraum für unsere Gegenwart, ein Experimentalraum für neues Schreiben, ein Möglichkeitsraum für AutorInnen. Die Diskothek ist die Spielstätte des Schauspiel Leipzig, die ganz der Gegenwartsdramatik gewidmet ist. Mit dem Neubau der Bühne im Jahr 2017 hat dieser Fokus unserer programmatischen Arbeit einen neuen Ort im Erdgeschoss des Schauspielhauses bekommen: eine variable Blackbox, die verschiedensten ästhetischen Handschriften einen Raum gibt.
Als Bühne für Weltpremieren bietet die Diskothek jungen AutorInnen eine Plattform. Mit dem Neubau haben wir aber auch in der Programmatik neue Akzente gesetzt und ergänzen das Spektrum seit letzter Spielzeit um bereits uraufgeführte Theaterstücke, die einen erneuten Blick lohnen, sowie um neue Stimmen der Gegenwartsdramatik aus Europa und der Welt. Die internationalen Festivaleinladungen für ein Leipziger Nachspiel und eine Deutschsprachige Erstaufführung im letzten Jahr bestätigen die produktive Kraft dieser Öffnung.
Die Diskothek denkt von den TheaterautorInnen aus und möchte AutorInnenförderung nachhaltig betreiben. In diesem Sinne steht 2018 / 2019 ein Auftragswerk von Thomas Köck auf dem Programm, dessen Stück „paradies fluten (verirrte sinfonie)“ in der vergangenen Spielzeit sein Leipziger Nachspiel erlebte. Außerdem präsentieren wir mit einem weiteren Auftragswerk die mittlerweile dritte Uraufführung eines Theatertextes von Wolfram Höll in Leipzig.
Mit dem Leipziger Nachspiel von „Ännie“ stellen wir einen neuen Dramatiker im Diskothek-Programm vor: Thomas Melle ist ein bereits mehrfach ausgezeichneter, sprachlich hochambitionierter Roman- und Theaterautor.
Über die Sprachgrenzen hinweg schaut das Diskothek-Programm mit der Deutschsprachigen Erstaufführung von „Nacht ohne Sterne“, das zwar auf Deutsch verfasst, als Auftragswerk des Slowakischen Nationaltheaters aber auf Slowakisch uraufgeführt wurde. Bernhard Studlar kehrt damit nach „Die Ermüdeten oder Das Etwas, das wir sind“ in die Diskothek zurück.
Die mit den GegenwartsautorInnen geteilte Zeitgenossenschaft wird live erlebbar, wenn vor oder nach den Vorstellungen die AutorInnen an der Bar zum Gespräch und Einblick in ihre Schreibarbeit laden. Den neuen Raum der Diskothek wollen wir weiterhin feiern und machen deshalb die Konzerte, die wir zu den Eröffnungspremieren veranstaltet haben, zur regelmäßigen Einrichtung: Nach allen Diskothek-Premieren finden künftig gratis Konzerte experimenteller MusikerInnen statt — im Bühnenraum und Bühnenbild der jeweiligen Produktion!
Die Diskothek denkt von den TheaterautorInnen aus und möchte AutorInnenförderung nachhaltig betreiben. In diesem Sinne steht 2018 / 2019 ein Auftragswerk von Thomas Köck auf dem Programm, dessen Stück „paradies fluten (verirrte sinfonie)“ in der vergangenen Spielzeit sein Leipziger Nachspiel erlebte. Außerdem präsentieren wir mit einem weiteren Auftragswerk die mittlerweile dritte Uraufführung eines Theatertextes von Wolfram Höll in Leipzig.
Mit dem Leipziger Nachspiel von „Ännie“ stellen wir einen neuen Dramatiker im Diskothek-Programm vor: Thomas Melle ist ein bereits mehrfach ausgezeichneter, sprachlich hochambitionierter Roman- und Theaterautor.
Über die Sprachgrenzen hinweg schaut das Diskothek-Programm mit der Deutschsprachigen Erstaufführung von „Nacht ohne Sterne“, das zwar auf Deutsch verfasst, als Auftragswerk des Slowakischen Nationaltheaters aber auf Slowakisch uraufgeführt wurde. Bernhard Studlar kehrt damit nach „Die Ermüdeten oder Das Etwas, das wir sind“ in die Diskothek zurück.
Die mit den GegenwartsautorInnen geteilte Zeitgenossenschaft wird live erlebbar, wenn vor oder nach den Vorstellungen die AutorInnen an der Bar zum Gespräch und Einblick in ihre Schreibarbeit laden. Den neuen Raum der Diskothek wollen wir weiterhin feiern und machen deshalb die Konzerte, die wir zu den Eröffnungspremieren veranstaltet haben, zur regelmäßigen Einrichtung: Nach allen Diskothek-Premieren finden künftig gratis Konzerte experimenteller MusikerInnen statt — im Bühnenraum und Bühnenbild der jeweiligen Produktion!