von Giorgio Ferretti
Regie: Salome Schneebeli
// Gewinnerstück des exil-Dramatiker*innenpreises 2022
12.4. + 6.5. (zum letzten Mal!) / jeweils 20:00 / Diskothek
Mit melancholischem Humor beschreibt diese Coming-of-Age-Geschichte in schlaglichtartigen Episoden das Leben eines Menschen von den Verwirrungen der frühen Pubertät bis in die Ungewissheit des Erwachsenenlebens. Was ihn antreibt, ist die hoffnungsvolle und auch schmerzhafte Sehnsucht nach America: Erotik, Selbstfindung, Sicherheit, Karriere, Exzess, Liebe.
Regie: Salome Schneebeli
// Gewinnerstück des exil-Dramatiker*innenpreises 2022
12.4. + 6.5. (zum letzten Mal!) / jeweils 20:00 / Diskothek
Mit melancholischem Humor beschreibt diese Coming-of-Age-Geschichte in schlaglichtartigen Episoden das Leben eines Menschen von den Verwirrungen der frühen Pubertät bis in die Ungewissheit des Erwachsenenlebens. Was ihn antreibt, ist die hoffnungsvolle und auch schmerzhafte Sehnsucht nach America: Erotik, Selbstfindung, Sicherheit, Karriere, Exzess, Liebe.
Schauspiel Leipzig auf dem Gelände des agra Messepark Leipzig
Von April bis Oktober 2025 bespielen wir wegen technischer Arbeiten auf der Großen Bühne die Halle 4 auf dem agra Messepark Leipzig.
Wir starten am 24.4. mit vier Premieren an einem Tag. Sie finden alle Veranstaltungen hier und in der ag(o)ra-Zeitung. Tickets sind ab sofort im Vorverkauf erhältlich!
Von April bis Oktober 2025 bespielen wir wegen technischer Arbeiten auf der Großen Bühne die Halle 4 auf dem agra Messepark Leipzig.
Wir starten am 24.4. mit vier Premieren an einem Tag. Sie finden alle Veranstaltungen hier und in der ag(o)ra-Zeitung. Tickets sind ab sofort im Vorverkauf erhältlich!
Eine choreographische Inszenierung über Zeit und Geschichte(n)von Salome Schneebeli & Ensemble
Regie: Salome Schneebeli
Uraufführung am 24.4. / 20:30 / ag(o)ra: Lampenladen
Ensemblemitglieder und weitere Menschen aus Leipzig und Umgebung entfalten im Lampen-laden der ag(o)ra einen alternativen Stadtplan, der nicht aus Straßen und Gebäuden, sondern aus den Geschichten der Menschen besteht. Sie erzählen zum Beispiel, wie das Wissen um die Vergangenheit oft nutzlos erscheint, aber dennoch eine Brücke zu den Träumen und Sehnsüchten schlägt.
Regie: Salome Schneebeli
Uraufführung am 24.4. / 20:30 / ag(o)ra: Lampenladen
Ensemblemitglieder und weitere Menschen aus Leipzig und Umgebung entfalten im Lampen-laden der ag(o)ra einen alternativen Stadtplan, der nicht aus Straßen und Gebäuden, sondern aus den Geschichten der Menschen besteht. Sie erzählen zum Beispiel, wie das Wissen um die Vergangenheit oft nutzlos erscheint, aber dennoch eine Brücke zu den Träumen und Sehnsüchten schlägt.
Auftragswerk des Schauspiel Leipzig
von Nino Haratischwili
Regie: Enrico Lübbe
Uraufführung am 24.4. / 18:00 / ag(o)ra: Saal
Klytämnestra beschränkte sich nicht darauf, Tempel und Waisenhäuser zu eröffnen. Sie hat sich erlaubt zu regieren. Die zehn Jahre, die ihr Mann König Agamemnon im Trojanischen Krieg verbrachte. Nun kehrt er zurück als Sieger und verlangt, dass alles wieder ist wie früher. In Nino Haratischwilis neuem Stück prallen der Wunsch nach Veränderung und Sehnsucht nach der Vergangenheit aufeinander, ebenso wie Antike und Gegenwart.
von Nino Haratischwili
Regie: Enrico Lübbe
Uraufführung am 24.4. / 18:00 / ag(o)ra: Saal
Klytämnestra beschränkte sich nicht darauf, Tempel und Waisenhäuser zu eröffnen. Sie hat sich erlaubt zu regieren. Die zehn Jahre, die ihr Mann König Agamemnon im Trojanischen Krieg verbrachte. Nun kehrt er zurück als Sieger und verlangt, dass alles wieder ist wie früher. In Nino Haratischwilis neuem Stück prallen der Wunsch nach Veränderung und Sehnsucht nach der Vergangenheit aufeinander, ebenso wie Antike und Gegenwart.

Four Walls and a Roof
Lina Majdalanie & Rabih Mroué (Beirut/Berlin)
Leipzig-Premiere am 30.4. / 20:00 / Residenz (Spinnerei)
Bertolt Brecht wurde während seines Exils in den USA 1947 vom „Komitee für unamerikanische Umtriebe“ verhört, das kommunistische Aktivitäten bekämpfen sollte. Majdalanie und Mroué verknüpfen Brechts Fall mit eigenen Exil-Erfahrungen. In ihrer kritischen wie humorvollen Performance hallen die aktuellen politischen und sozialen Fragen, die ideologischen Verwirrungen und die heftigen und unversöhnlichen Konfrontationen der Meinungen wider.
Foto: Christophe Berle
Leipzig-Premiere am 30.4. / 20:00 / Residenz (Spinnerei)
Bertolt Brecht wurde während seines Exils in den USA 1947 vom „Komitee für unamerikanische Umtriebe“ verhört, das kommunistische Aktivitäten bekämpfen sollte. Majdalanie und Mroué verknüpfen Brechts Fall mit eigenen Exil-Erfahrungen. In ihrer kritischen wie humorvollen Performance hallen die aktuellen politischen und sozialen Fragen, die ideologischen Verwirrungen und die heftigen und unversöhnlichen Konfrontationen der Meinungen wider.
Foto: Christophe Berle
von Heiner Müller
Regie: Moritz Sostmann
Premiere am 24.4. / 20:30 / ag(o)ra: Kulturbühne
„Junkerland in Bauernhand“ — so lautet die Parole, mit der kurz nach dem Krieg eine neue Zeit beginnen soll. Doch die vorgeblich gerechte Landverteilung entpuppt sich als Auftakt einer Mängelwirtschaft, die bald eine neue Umverteilung nach sich zieht. Die einen versuchen, den gesellschaftlichen „Fortschritt“ voranzutreiben, die anderen, sich ihr Teil vom mageren Kuchen zu sichern. Heiner Müller erzählt mit derbem Humor die Geschichte einer Umwälzung.
Regie: Moritz Sostmann
Premiere am 24.4. / 20:30 / ag(o)ra: Kulturbühne
„Junkerland in Bauernhand“ — so lautet die Parole, mit der kurz nach dem Krieg eine neue Zeit beginnen soll. Doch die vorgeblich gerechte Landverteilung entpuppt sich als Auftakt einer Mängelwirtschaft, die bald eine neue Umverteilung nach sich zieht. Die einen versuchen, den gesellschaftlichen „Fortschritt“ voranzutreiben, die anderen, sich ihr Teil vom mageren Kuchen zu sichern. Heiner Müller erzählt mit derbem Humor die Geschichte einer Umwälzung.
Prüfbegehung der agra-Landwirtschaftsausstellung 1981
Szenischer Rundgang von Tino Kühn und Falk Rößler
Regie: Falk Rößler
Uraufführung am 24.4. / 16:00 / Gelände ag(o)ra
Es ist das Jahr 1981. Auch in diesem Jahr soll wieder eine Landwirtschaftsausstellung auf der agra stattfinden. Doch bevor sie ihre Türen öffnen kann, muss sie eine Prüfbegehung durch den Staatsapparat bestehen. Das Publikum wird zur Kommission dieser Begehung und bekommt präsentiert, was sein wird oder — aus heutiger Sicht — gewesen ist. Ein szenischer Rundgang zu Geschichte und Geschichten der agra.
Szenischer Rundgang von Tino Kühn und Falk Rößler
Regie: Falk Rößler
Uraufführung am 24.4. / 16:00 / Gelände ag(o)ra
Es ist das Jahr 1981. Auch in diesem Jahr soll wieder eine Landwirtschaftsausstellung auf der agra stattfinden. Doch bevor sie ihre Türen öffnen kann, muss sie eine Prüfbegehung durch den Staatsapparat bestehen. Das Publikum wird zur Kommission dieser Begehung und bekommt präsentiert, was sein wird oder — aus heutiger Sicht — gewesen ist. Ein szenischer Rundgang zu Geschichte und Geschichten der agra.
11.5. / 11:00 / Diskothek
Am 7. März verstarb mit Wolfgang Engel einer der wichtigsten Theatermacher Ostdeutschlands. Zu DDR-Zeiten Regisseur herausragender Inszenierungen am Schauspiel Dresden, prägte Wolfgang Engel von 1995 bis 2008 als Intendant das Schauspiel Leipzig. Unter der Moderation des Kulturjournalisten Matthias Schmidt wollen wir, gemeinsam mit Gästen, an Wolfgang Engels Theaterleben erinnern.
Den Nachruf auf Wolfgang Engel lesen Sie hier.
von Sarah Kilter
Regie: Marco Damghani
Auftragswerk des Schauspiel Leipzig
Theatertag: 3.5. / 20:00 / Diskothek (jedes Ticket für 9,00 Euro)
Alles muss seine Ordnung haben in Deutschland. So auch das Wunderwesen. Für die gewissenhafte Prüfung und Zertifizierung von Wundererscheinungen aller Art ist Frau Hunzen zuständig, die es auf dem zweiten Bildungsweg zur staatlich geprüften und verbeamteten Wundergutachterin geschafft hat. Eines Tages führt sie ihr Weg zu einem jungen Paar. Offenbar seit einiger Zeit haben die beiden dringend ein kleines oder größeres Wunder nötig. Von Internetshopping über Rollenspiele bis hin zu Uno haben sie schon alles versucht, um ihrer Beziehung neuen Schwung zu verschaffen. Wird Hunzen in der Zweizimmerwohnung der beiden fündig werden?
Regie: Marco Damghani
Auftragswerk des Schauspiel Leipzig
Theatertag: 3.5. / 20:00 / Diskothek (jedes Ticket für 9,00 Euro)
Alles muss seine Ordnung haben in Deutschland. So auch das Wunderwesen. Für die gewissenhafte Prüfung und Zertifizierung von Wundererscheinungen aller Art ist Frau Hunzen zuständig, die es auf dem zweiten Bildungsweg zur staatlich geprüften und verbeamteten Wundergutachterin geschafft hat. Eines Tages führt sie ihr Weg zu einem jungen Paar. Offenbar seit einiger Zeit haben die beiden dringend ein kleines oder größeres Wunder nötig. Von Internetshopping über Rollenspiele bis hin zu Uno haben sie schon alles versucht, um ihrer Beziehung neuen Schwung zu verschaffen. Wird Hunzen in der Zweizimmerwohnung der beiden fündig werden?
von Anna Behringer
Regie: Thirza Bruncken
Relaxed Performance am 2.5. / 20:00 / Diskothek
Normalität ist eine Setzung, die auch ein Ausschlusskriterium ist. Beispielsweise für die beiden Schwestern. Sie bemühen sich, in die Welt der Anderen hineinzufinden, sie zu verstehen und sich anzupassen. Welche unausgesprochenen Regeln gelten und warum, ist ihnen aber oft ein Rätsel. Ihre Aufzeichnungen werden zum Ausgangspunkt einer szenischen Collage über das ‚Anders-Sein‘.
Regie: Thirza Bruncken
Relaxed Performance am 2.5. / 20:00 / Diskothek
Normalität ist eine Setzung, die auch ein Ausschlusskriterium ist. Beispielsweise für die beiden Schwestern. Sie bemühen sich, in die Welt der Anderen hineinzufinden, sie zu verstehen und sich anzupassen. Welche unausgesprochenen Regeln gelten und warum, ist ihnen aber oft ein Rätsel. Ihre Aufzeichnungen werden zum Ausgangspunkt einer szenischen Collage über das ‚Anders-Sein‘.