Konzert auf der ag(o)ra
26.4. / 22:00 / ag(o)ra: Saal
„Universal Tellerwäscher“, „Was hat dich bloß so ruiniert“, „Sex in den Trümmern“ — ohne Die Sterne wäre die deutschsprachige Popkultur um einige eingängige Titel und die dazugehörigen Songs, die textlich mitten ins Gemüt und musikalisch voll ins Tanzbein treffen, ärmer. Frank Spilker und seine Mitmusiker rocken am Eröffnungswochenende mit GRANDEZZA (so der Titel des aktuellen Programms) die ag(o)ra!
Foto: Brigitta Jahn
26.4. / 22:00 / ag(o)ra: Saal
„Universal Tellerwäscher“, „Was hat dich bloß so ruiniert“, „Sex in den Trümmern“ — ohne Die Sterne wäre die deutschsprachige Popkultur um einige eingängige Titel und die dazugehörigen Songs, die textlich mitten ins Gemüt und musikalisch voll ins Tanzbein treffen, ärmer. Frank Spilker und seine Mitmusiker rocken am Eröffnungswochenende mit GRANDEZZA (so der Titel des aktuellen Programms) die ag(o)ra!
Foto: Brigitta Jahn
Eine choreographische Inszenierung über Zeit und Geschichte(n)von Salome Schneebeli & Ensemble
Regie: Salome Schneebeli
26.4. / 20:00 / ag(o)ra: Lampenladen
Weitere Termine: 4.5., 10.5., 23.5.
Ensemblemitglieder und weitere Menschen aus Leipzig und Umgebung entfalten im Lampen-laden der ag(o)ra einen alternativen Stadtplan, der nicht aus Straßen und Gebäuden, sondern aus den Geschichten der Menschen besteht. Sie erzählen zum Beispiel, wie das Wissen um die Vergangenheit oft nutzlos erscheint, aber dennoch eine Brücke zu den Träumen und Sehnsüchten schlägt.
Regie: Salome Schneebeli
26.4. / 20:00 / ag(o)ra: Lampenladen
Weitere Termine: 4.5., 10.5., 23.5.
Ensemblemitglieder und weitere Menschen aus Leipzig und Umgebung entfalten im Lampen-laden der ag(o)ra einen alternativen Stadtplan, der nicht aus Straßen und Gebäuden, sondern aus den Geschichten der Menschen besteht. Sie erzählen zum Beispiel, wie das Wissen um die Vergangenheit oft nutzlos erscheint, aber dennoch eine Brücke zu den Träumen und Sehnsüchten schlägt.
von Heiner Müller
Regie: Moritz Sostmann
26.4., 2.5. / jeweils 20:00 / ag(o)ra: Kulturbühne
Weitere Termine: u.a. 10.5., 11.5.
„Junkerland in Bauernhand“ — so lautet die Parole, mit der kurz nach dem Krieg eine neue Zeit beginnen soll. Doch die vorgeblich gerechte Landverteilung entpuppt sich als Auftakt einer Mängelwirtschaft, die bald eine neue Umverteilung nach sich zieht. Die einen versuchen, den gesellschaftlichen „Fortschritt“ voranzutreiben, die anderen, sich ihr Teil vom mageren Kuchen zu sichern. Heiner Müller erzählt mit derbem Humor die Geschichte einer Umwälzung.
Regie: Moritz Sostmann
26.4., 2.5. / jeweils 20:00 / ag(o)ra: Kulturbühne
Weitere Termine: u.a. 10.5., 11.5.
„Junkerland in Bauernhand“ — so lautet die Parole, mit der kurz nach dem Krieg eine neue Zeit beginnen soll. Doch die vorgeblich gerechte Landverteilung entpuppt sich als Auftakt einer Mängelwirtschaft, die bald eine neue Umverteilung nach sich zieht. Die einen versuchen, den gesellschaftlichen „Fortschritt“ voranzutreiben, die anderen, sich ihr Teil vom mageren Kuchen zu sichern. Heiner Müller erzählt mit derbem Humor die Geschichte einer Umwälzung.
Auftragswerk des Schauspiel Leipzig
von Nino Haratischwili
Regie: Enrico Lübbe
3.5., 9.5. / jeweils 20:00 / ag(o)ra: Saal
Klytämnestra beschränkte sich nicht darauf, Tempel und Waisenhäuser zu eröffnen. Sie hat sich erlaubt zu regieren. Die zehn Jahre, die ihr Mann König Agamemnon im Trojanischen Krieg verbrachte. Nun kehrt er zurück als Sieger und verlangt, dass alles wieder ist wie früher. In Nino Haratischwilis neuem Stück prallen der Wunsch nach Veränderung und Sehnsucht nach der Vergangenheit aufeinander, ebenso wie Antike und Gegenwart.
von Nino Haratischwili
Regie: Enrico Lübbe
3.5., 9.5. / jeweils 20:00 / ag(o)ra: Saal
Klytämnestra beschränkte sich nicht darauf, Tempel und Waisenhäuser zu eröffnen. Sie hat sich erlaubt zu regieren. Die zehn Jahre, die ihr Mann König Agamemnon im Trojanischen Krieg verbrachte. Nun kehrt er zurück als Sieger und verlangt, dass alles wieder ist wie früher. In Nino Haratischwilis neuem Stück prallen der Wunsch nach Veränderung und Sehnsucht nach der Vergangenheit aufeinander, ebenso wie Antike und Gegenwart.
Prüfbegehung der agra-Landwirtschaftsausstellung 1981
Szenischer Rundgang von Tino Kühn und Falk Rößler
Regie: Falk Rößler
3.5., 18:00 / Gelände ag(o)ra
Weitere Termine: u.a. 4.5., 10.5., 11.5.
Es ist das Jahr 1981. Auch in diesem Jahr soll wieder eine Landwirtschaftsausstellung auf der agra stattfinden. Doch bevor sie ihre Türen öffnen kann, muss sie eine Prüfbegehung durch den Staatsapparat bestehen. Das Publikum wird zur Kommission dieser Begehung und bekommt präsentiert, was sein wird oder — aus heutiger Sicht — gewesen ist. Ein szenischer Rundgang zu Geschichte und Geschichten der agra.
Szenischer Rundgang von Tino Kühn und Falk Rößler
Regie: Falk Rößler
3.5., 18:00 / Gelände ag(o)ra
Weitere Termine: u.a. 4.5., 10.5., 11.5.
Es ist das Jahr 1981. Auch in diesem Jahr soll wieder eine Landwirtschaftsausstellung auf der agra stattfinden. Doch bevor sie ihre Türen öffnen kann, muss sie eine Prüfbegehung durch den Staatsapparat bestehen. Das Publikum wird zur Kommission dieser Begehung und bekommt präsentiert, was sein wird oder — aus heutiger Sicht — gewesen ist. Ein szenischer Rundgang zu Geschichte und Geschichten der agra.
Festival der Theaterspielclubs von Schauspiel Leipzig, TDJW und Junge Oper Leipzig
15.5. — 25.5.2024
Beim 5. ClubFusion-Festival übernehmen die Theaterclubs und damit Leipziger Menschen unterschiedlichen Alters die Bühnen ihrer Häuser. Die Spielenden zeigen, was sie in der Spielzeit 2024 / 25 bewegt hat, und laden die Zuschauenden ein, neue Perspektiven kennenzulernen, einander in spannenden Formaten zu begegnen und besondere Theatermomente zu erleben.
15.5. — 25.5.2024
Beim 5. ClubFusion-Festival übernehmen die Theaterclubs und damit Leipziger Menschen unterschiedlichen Alters die Bühnen ihrer Häuser. Die Spielenden zeigen, was sie in der Spielzeit 2024 / 25 bewegt hat, und laden die Zuschauenden ein, neue Perspektiven kennenzulernen, einander in spannenden Formaten zu begegnen und besondere Theatermomente zu erleben.
Lina Majdalanie & Rabih Mroué (Beirut/Berlin)
Leipzig-Premiere am 30.4. / 20:00 / Residenz (Spinnerei)
Bertolt Brecht wurde während seines Exils in den USA 1947 vom „Komitee für unamerikanische Umtriebe“ verhört, das kommunistische Aktivitäten bekämpfen sollte. Majdalanie und Mroué verknüpfen Brechts Fall mit eigenen Exil-Erfahrungen. In ihrer kritischen wie humorvollen Performance hallen die aktuellen politischen und sozialen Fragen, die ideologischen Verwirrungen und die heftigen und unversöhnlichen Konfrontationen der Meinungen wider.
Foto: Christophe Berle
Leipzig-Premiere am 30.4. / 20:00 / Residenz (Spinnerei)
Bertolt Brecht wurde während seines Exils in den USA 1947 vom „Komitee für unamerikanische Umtriebe“ verhört, das kommunistische Aktivitäten bekämpfen sollte. Majdalanie und Mroué verknüpfen Brechts Fall mit eigenen Exil-Erfahrungen. In ihrer kritischen wie humorvollen Performance hallen die aktuellen politischen und sozialen Fragen, die ideologischen Verwirrungen und die heftigen und unversöhnlichen Konfrontationen der Meinungen wider.
Foto: Christophe Berle
Szenische Lesung mit Musik
nach der Erzählung von Thomas Mann
Präsentiert von KLASSIK underground und dem Schauspiel Leipzig
Premiere am 30.4. / 19:30 / Foyer 1
Es soll der Höhepunkt des Familienurlaubs im italienischen Ferienort Torre di Venere werden, entpuppt sich aber als der absolute Tiefpunkt einer ohnehin schon verkorksten Reise: der Auftritt des Hypnotiseurs Cipolla. Gegen seinen Willen wird der Kellner Mario zum Opfer des geschickten Manipulators und rächt sich grausam für die erlittene Bloßstellung. Im Rahmen der Reihe KLASSIK underground trifft Thomas Manns Parabel über den Aufstieg des europäischen Faschismus auf „Die Kunst der Fuge“ von Johann Sebastian Bach.
nach der Erzählung von Thomas Mann
Präsentiert von KLASSIK underground und dem Schauspiel Leipzig
Premiere am 30.4. / 19:30 / Foyer 1
Es soll der Höhepunkt des Familienurlaubs im italienischen Ferienort Torre di Venere werden, entpuppt sich aber als der absolute Tiefpunkt einer ohnehin schon verkorksten Reise: der Auftritt des Hypnotiseurs Cipolla. Gegen seinen Willen wird der Kellner Mario zum Opfer des geschickten Manipulators und rächt sich grausam für die erlittene Bloßstellung. Im Rahmen der Reihe KLASSIK underground trifft Thomas Manns Parabel über den Aufstieg des europäischen Faschismus auf „Die Kunst der Fuge“ von Johann Sebastian Bach.
Das 12. Festival Politik im Freien Theater findet unter dem Motto „Grenzen“ vom 16. bis 25. Oktober 2025 in Leipzig statt. Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) kooperiert mit LOFFT – DAS THEATER, Schaubühne Lindenfels, Theater der Jungen Welt, Westflügel Leipzig und Schauspiel Leipzig.
Für das Gastspielprogramm hat eine Fachjury aus 455 Bewerbungen 16 frei produzierte, innovative und genreübergreifende Theaterproduktionen ausgewählt.
von Anna Behringer
Regie: Thirza Bruncken
Relaxed Performance am 2.5. / 20:00 / Diskothek
Normalität ist eine Setzung, die auch ein Ausschlusskriterium ist. Beispielsweise für die beiden Schwestern. Sie bemühen sich, in die Welt der Anderen hineinzufinden, sie zu verstehen und sich anzupassen. Welche unausgesprochenen Regeln gelten und warum, ist ihnen aber oft ein Rätsel. Ihre Aufzeichnungen werden zum Ausgangspunkt einer szenischen Collage über das ‚Anders-Sein‘.
Regie: Thirza Bruncken
Relaxed Performance am 2.5. / 20:00 / Diskothek
Normalität ist eine Setzung, die auch ein Ausschlusskriterium ist. Beispielsweise für die beiden Schwestern. Sie bemühen sich, in die Welt der Anderen hineinzufinden, sie zu verstehen und sich anzupassen. Welche unausgesprochenen Regeln gelten und warum, ist ihnen aber oft ein Rätsel. Ihre Aufzeichnungen werden zum Ausgangspunkt einer szenischen Collage über das ‚Anders-Sein‘.