Heute
https://www.schauspiel-leipzig.de Schauspiel Leipzig Bosestraße 1, 04109 Leipzig
Mi, 31.12. 21:00

Vorstellung: „Der Gott des Gemetzels“
von Yasmina Reza, Regie: Enrico Lübbe
Wiederaufnahme / Zum 60. Mal!

Buffets, Live-Musik mit der Theater-Band BONNIE&KLEIST & DJ Preller
Große Bühne
19:30 — 03:00
Silvesterparty
Schauspielhaus

Vielen Dank für ein erfolgreiches Theaterjahr 2025


Wir danken Ihnen herzlich für Ihren großen Zuspruch im Jahr 2025. Es freut uns sehr, dass Sie uns so zahlreich besucht haben – ganze 81 % Auslastung verzeichnen unsere Veranstaltungen. Insbesondere danken wir Ihnen dafür, dass Sie unsere Interimsspielstätte ag(o)ra auf dem Gelände des agra Messepark Leipzig und die dortigen acht Neuproduktionen mit so großer Resonanz angenommen haben.

Kommen Sie gut ins neue Jahr! Wir freuen uns auf Ihren Theaterbesuch.
von Friedrich Dürrenmatt
Regie: Nuran David Calis

Wiederaufnahme am 4.1. / 18:00 / Große Bühne

Die Stadt Güllen ist hoch verschuldet. Eines Tages meldet die reichste Frau der Welt ihren Besuch an, um eine alte Rechnung zu begleichen. Sie schlägt den Güllenern einen Deal vor, der ihre moralische Integrität auf eine harte Probe stellt.
Der Silvester-Abend mit Programm & Party ist zurück! Wir laden Sie herzlich ein, die letzten Stunden des ausgehenden Jahres im Schauspiel Leipzig zu begehen – mit der 60. Vorstellung von „Der Gott des Gemetzels“ auf der Großen Bühne, Wandeldinner, Live-Musik und Tanz bis ins neue Jahr!
von William Shakespeare
Regie: Pia Richter

10.1. / 19:30 / Große Bühne

Was ist Liebe? Für das unglückliche junge Paar ist das keine Frage. Für beide ist ihre Liebe eine Gewissheit bis in den Tod hinein. Naiv? Vermutlich. Romantisch? Vielleicht. Und für uns? Ein Ideal oder Abschreckung?
von Heinrich von Kleist
Regie: Elsa-Sophie Jach

11.1. / 18:00 / Große Bühne

Frau Marthe ist erschüttert: Ihr teuerster Krug wurde in der Nacht zerbrochen. Zum Glück ist heute Gerichtstag, da kann die Angelegenheit gleich geklärt werden. Den Richter scheint das wenig zu interessieren. Erst als Marthes Tochter Eve endlich zu Wort kommt, werden die Geschehnisse klarer. Kleists Lustspiel zeigt ein Rechtssystem, das am Zerbrechen ist — und an dem auch Eve zu zerbrechen droht.
Nach dem Roman von Robert Musil
Regie: Lukas Leon Krüger

7.1. + 14.1. / 19:30 / Foyer 1

Konfrontiert mit übermächtigen Empfindungen, für die er überhaupt erst eine Sprache erlernen muss, wird der Internatsschüler Törleß Teil einer Clique, die mit eiskaltem Kalkül die Demütigung eines Mitschülers vorantreibt — und muss sich selbst fragen, welche Rolle er im düsteren Spiel einnimmt. Robert Musils Erstlingswerk von 1906 analysiert im Kleinen die Dynamik einer Verrohung, die wenige Jahrzehnte später in einen gesellschaftlich organisierten Sadismus münden sollte.
von Kiki Miru Miroslava Svolikova
Regie: Yves Hinrichs
Produktion des Theaterjugendclubs „Sorry, eh!“

9.1. / 20:00 / Diskothek

Drei Frauen sind Gott und schauen auf eine Welt, von der sie nicht wissen, was mit ihr passieren wird. Da tritt die Erde selbst auf. In 3,5 Milliarden Jahren wird sie vergehen, vermutet die Erde, nein, sie hat sich getäuscht: in 3,5 Stunden. Oder nein, in 40 Minuten. In 40 Minuten wird sie untergehen! Ob sich noch jemand etwas wünscht?, fragt die Erde. Und dann kommt der letzte Mensch.
von William Shakespeare
Fassung & Regie: Adewale Teodros Adebisi

Wiederaufnahme am 27.2. / 19:30 / Große Bühne

Nacheinander stranden sie auf einer entlegenen Insel: erst der gestürzte Herzog von Mailand und später sein machthungriger Bruder. Zudem gibt es die bereits ansässige Bevölkerung, welche durch die Neuankömmlinge unterdrückt wird. Von verschiedenen Warten fragen sich Shakespeares Figuren, welche Herrschaft legitim und gerecht ist. Darum ringen sie mit Worten und Taten, alle an einem Ort zusammengewürfelt durch den titelgebenden Sturm.