KATAPULT
Performance Plattform Leipzig
Zum bereits dritten Mal veranstaltet die Residenz gemeinsam mit LOFFT — DAS THEATER und Schaubühne Lindenfels „KATAPULT — Performance Plattform Leipzig“, ein Produktionsverbund, der sich der Leipziger Performance-Szene verschrieben hat. Auf Grundlage einer Ausschreibung werden Projekte lokaler Künstlerinnen und Künstler ausgewählt, die während der Spielzeit an den drei Häusern gemeinsam koproduziert werden und zusammen während des KATAPULT-Festivals im Juni 2025 zur Premiere kommen:
ALMA TOASPERN
PLEX
[naɪ̯n] THEATERCOLABORATIV
HOME/NOT ALONE (AT)
NEUE SORGFALT POM POM POM
OH____EINE LÜCKE (AT)
KOLLEKTIV BINGO
BINGOWINGS
JAKOB ALTMAYER & TEAM
THE SILENT SPRING (AT)
DAVID EISELE
TORNADO’S EYE
KATAPULT ist eine Maßnahme, die mit vereinten Kräften neue Produktionen aus Leipzig ermöglicht, die den Austausch zwischen den produzierenden Künstlerinnen und Künstlern und den Institutionen der freien Szene intensiviert und die aufgrund der gemeinsamen Kommunikation die Sichtbarkeit der einzelnen Projekte erhöht. Nicht zuletzt ist KATAPULT ein Festival, bei dem brandneue Arbeiten präsentiert werden und zum Abschluss der Saison zusammen mit dem Publikum ein Performance-Fest gefeiert wird.
ALMA TOASPERN
PLEX
[naɪ̯n] THEATERCOLABORATIV
HOME/NOT ALONE (AT)
NEUE SORGFALT POM POM POM
OH____EINE LÜCKE (AT)
KOLLEKTIV BINGO
BINGOWINGS
JAKOB ALTMAYER & TEAM
THE SILENT SPRING (AT)
DAVID EISELE
TORNADO’S EYE
KATAPULT ist eine Maßnahme, die mit vereinten Kräften neue Produktionen aus Leipzig ermöglicht, die den Austausch zwischen den produzierenden Künstlerinnen und Künstlern und den Institutionen der freien Szene intensiviert und die aufgrund der gemeinsamen Kommunikation die Sichtbarkeit der einzelnen Projekte erhöht. Nicht zuletzt ist KATAPULT ein Festival, bei dem brandneue Arbeiten präsentiert werden und zum Abschluss der Saison zusammen mit dem Publikum ein Performance-Fest gefeiert wird.
BIOGRAFIEN DER AUSGEWÄHLTEN KÜNSTLER*INNEN UND COMPANIES
Die Leipziger Tänzerin und Choreografin Alma Toaspern studierte an der Hochschule für Musik, Theater und Tanz in Frankfurt am Main und bei P.A.R.T.S. in Brüssel unter der Leitung von Anne Teresa de Keersmaeker. Sie arbeitet international u.a. mit Bobbi Jene Smith, Tilman O'Donnell, Ioannis Mandafounis, Trajal Harrell und Alexandra Bachzetsis an Orten wie dem MoMA, Kaaitheater, Beirut Art Center, und Centre Pompidou. Von 2018 bis 2022 war sie Tänzerin/Co-Autorin bei Corpus, der zeitgenössischen Kompanie des Royal Danish Ballet. Gemeinsam mit dem Komponisten und Sänger Mathias Monrad Møller gründete sie 2020 die Company toaspern|moeller, die Werke an der Schnittstelle zwischen Tanz, zeitgenössischer Musik und Oper produziert. Von 2018 bis 2023 war Alma Toaspern Vorstandsmitglied der 4fT – Tanzplattform Leipzig.
Das nain theaterCoLaborativ um Soheil Emanuel Boroumand (Text/Performance), Judith Meister (Video/Raum) und Lise Kruse (Raum/Kostüm), 2013 im Leipziger Westen gegründet, arbeitet in Leipzig, Bielefeld und Berlin. Die Produktionen bewegen sich frei zwischen Sprechtheater, Performance, Kindertheater, Musiktheater sowie Hörspiel und kommen deutschlandweit zur Aufführung. Nach einer ca. dreijährigen Pause aufgrund von Familiengründungen und Festanstellungen an verschiedenen Stadttheatern kehrte das Kollektiv 2021 mit dem Stück DAS DING IN UNS zur gemeinsamen Projektentwicklung zurück.
Das Kollektiv neue sorgfalt POM POM POM (based in Leipzig), bestehend aus Anna Maria Pahlke, Kathrin Selina Frech, Lisa Zwinzscher, Lukas Stodollik, Martin Müller und Sophia Scherer, kollab(or)iert verschiedene Expertisen in den Bereichen Radio, Performance, Komposition/Musik/Klangkunst, Bühnenbild, Multimedia Art und Kulturvermittlung im Gravitationsfeld des Dilettantismus. Am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen, an der Hochschule für Musik Franz Liszt und im Studium Medienkunst an der Bauhaus-Universität in Weimar lernten sie sich kennen und arbeiten zum Teil bereits seit 2017 in unterschiedlichen Projekten und Konstellationen zusammen, dabei entstanden zahlreiche Film-, Bühnen- und Hörspielprojekte.
Kollektiv Bingo ist ein Zusammenschluss der Künstlerinnen Laila Nielsen, Elisabeth Schiller-Witzmann und Verena Noll, die gemeinsam interdisziplinär arbeiten. Laila Nielsen, freiberufliche Schauspielerin, fokussiert sich seit 2018 auf kollektive und feministische Arbeitsprozesse. Sie arbeitete mit internationalen Ensembles in über 20 Produktionen. Elisabeth Schiller-Witzmann, Bühnen- und Kostümbildnerin, gestaltet Projekte von Theater bis Film und ist vor allem in der Freien Szene aktiv. Verena Noll ist Schauspielerin und verkörperte zuletzt eigenwillige Frauenfiguren. Sie verbindet Theater mit Installationen und Elektroakustik. Gemeinsam erforscht Kollektiv Bingo neue künstlerische Ausdrucksformen.
Jakob Altmayer wuchs in Leipzig auf und studierte Theaterwissenschaft und Kultur- und Medienpädagogik. Er arbeitete u.a. am Staatsschauspiel Dresden, der Münchner Biennale und am Theater Bremen. Seit 2021 studiert er "Regie für Musik- und Sprechtheater, performative Künste" an der Bayrischen Theaterakademie August Everding. In seinen Arbeiten kreiert er sinnliche Erfahrungsräume, in denen die verwendeten Theatermittel, Objekte und Materialien eine zentrale Rolle spielen. Diese waren bereits beim Körber Studio, beim PAD Festival, am Staatstheater Kassel und am LOFFT – DAS THEATER zu sehen. Altmayer ist Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes.
David Eisele ist Zeitgenössischer Zirkus-Artist. Seine Leidenschaft ist es, die außergewöhnlichen Fähigkeiten von Körper und Objekten zu erkunden, wobei der Fokus auf dem Drehen von Diabolo und Cyr Wheel liegt. Nach seinem Abschluss an der Codarts Circus Arts (2018) tourte er mit seinem preisgekrönten Stück SENSES durch zehn Länder mit über 120 Aufführungen. 2021 schuf er mit der Gruppe Acting for Climate die Outdoor-Performance BARK. Aktuell tourt er weiter mit SENSES und SAWDUST SYMPHONY, einer Trio-Show, die Werkzeuge und Holz thematisiert. David Eiseles Bühnenarbeiten verbinden auf poetische Weise Körper, Objekte und Bewegung.
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Die Leipziger Tänzerin und Choreografin Alma Toaspern studierte an der Hochschule für Musik, Theater und Tanz in Frankfurt am Main und bei P.A.R.T.S. in Brüssel unter der Leitung von Anne Teresa de Keersmaeker. Sie arbeitet international u.a. mit Bobbi Jene Smith, Tilman O'Donnell, Ioannis Mandafounis, Trajal Harrell und Alexandra Bachzetsis an Orten wie dem MoMA, Kaaitheater, Beirut Art Center, und Centre Pompidou. Von 2018 bis 2022 war sie Tänzerin/Co-Autorin bei Corpus, der zeitgenössischen Kompanie des Royal Danish Ballet. Gemeinsam mit dem Komponisten und Sänger Mathias Monrad Møller gründete sie 2020 die Company toaspern|moeller, die Werke an der Schnittstelle zwischen Tanz, zeitgenössischer Musik und Oper produziert. Von 2018 bis 2023 war Alma Toaspern Vorstandsmitglied der 4fT – Tanzplattform Leipzig.
Das nain theaterCoLaborativ um Soheil Emanuel Boroumand (Text/Performance), Judith Meister (Video/Raum) und Lise Kruse (Raum/Kostüm), 2013 im Leipziger Westen gegründet, arbeitet in Leipzig, Bielefeld und Berlin. Die Produktionen bewegen sich frei zwischen Sprechtheater, Performance, Kindertheater, Musiktheater sowie Hörspiel und kommen deutschlandweit zur Aufführung. Nach einer ca. dreijährigen Pause aufgrund von Familiengründungen und Festanstellungen an verschiedenen Stadttheatern kehrte das Kollektiv 2021 mit dem Stück DAS DING IN UNS zur gemeinsamen Projektentwicklung zurück.
Das Kollektiv neue sorgfalt POM POM POM (based in Leipzig), bestehend aus Anna Maria Pahlke, Kathrin Selina Frech, Lisa Zwinzscher, Lukas Stodollik, Martin Müller und Sophia Scherer, kollab(or)iert verschiedene Expertisen in den Bereichen Radio, Performance, Komposition/Musik/Klangkunst, Bühnenbild, Multimedia Art und Kulturvermittlung im Gravitationsfeld des Dilettantismus. Am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen, an der Hochschule für Musik Franz Liszt und im Studium Medienkunst an der Bauhaus-Universität in Weimar lernten sie sich kennen und arbeiten zum Teil bereits seit 2017 in unterschiedlichen Projekten und Konstellationen zusammen, dabei entstanden zahlreiche Film-, Bühnen- und Hörspielprojekte.
Kollektiv Bingo ist ein Zusammenschluss der Künstlerinnen Laila Nielsen, Elisabeth Schiller-Witzmann und Verena Noll, die gemeinsam interdisziplinär arbeiten. Laila Nielsen, freiberufliche Schauspielerin, fokussiert sich seit 2018 auf kollektive und feministische Arbeitsprozesse. Sie arbeitete mit internationalen Ensembles in über 20 Produktionen. Elisabeth Schiller-Witzmann, Bühnen- und Kostümbildnerin, gestaltet Projekte von Theater bis Film und ist vor allem in der Freien Szene aktiv. Verena Noll ist Schauspielerin und verkörperte zuletzt eigenwillige Frauenfiguren. Sie verbindet Theater mit Installationen und Elektroakustik. Gemeinsam erforscht Kollektiv Bingo neue künstlerische Ausdrucksformen.
Jakob Altmayer wuchs in Leipzig auf und studierte Theaterwissenschaft und Kultur- und Medienpädagogik. Er arbeitete u.a. am Staatsschauspiel Dresden, der Münchner Biennale und am Theater Bremen. Seit 2021 studiert er "Regie für Musik- und Sprechtheater, performative Künste" an der Bayrischen Theaterakademie August Everding. In seinen Arbeiten kreiert er sinnliche Erfahrungsräume, in denen die verwendeten Theatermittel, Objekte und Materialien eine zentrale Rolle spielen. Diese waren bereits beim Körber Studio, beim PAD Festival, am Staatstheater Kassel und am LOFFT – DAS THEATER zu sehen. Altmayer ist Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes.
David Eisele ist Zeitgenössischer Zirkus-Artist. Seine Leidenschaft ist es, die außergewöhnlichen Fähigkeiten von Körper und Objekten zu erkunden, wobei der Fokus auf dem Drehen von Diabolo und Cyr Wheel liegt. Nach seinem Abschluss an der Codarts Circus Arts (2018) tourte er mit seinem preisgekrönten Stück SENSES durch zehn Länder mit über 120 Aufführungen. 2021 schuf er mit der Gruppe Acting for Climate die Outdoor-Performance BARK. Aktuell tourt er weiter mit SENSES und SAWDUST SYMPHONY, einer Trio-Show, die Werkzeuge und Holz thematisiert. David Eiseles Bühnenarbeiten verbinden auf poetische Weise Körper, Objekte und Bewegung.
KATAPULT-Festival im Juni 2025