von Georg Büchner
Regie: Enrico Lübbe
Nächster Termin: 5.2. / 19:30 / Große Bühne
„Immerzu. Immerzu.“ Woyzeck muss zum Hauptmann, zum Doktor, in die Kaserne. Jeden Tag. Und dann gibt es noch Marie. Aber egal, was Woyzeck tut — reichen wird es nie. Immerzu gibt es aber auch die Stimmen in Woyzecks Kopf, die ihm noch ganz andere Dinge einsagen, die er tun soll. Bis hin zum Mord: „Der Mensch ist ein Abgrund.“ Die Gesellschaft, wie Büchner sie in seinem expressiven Drama zeigt, ist es auch.
Regie: Enrico Lübbe
Nächster Termin: 5.2. / 19:30 / Große Bühne
„Immerzu. Immerzu.“ Woyzeck muss zum Hauptmann, zum Doktor, in die Kaserne. Jeden Tag. Und dann gibt es noch Marie. Aber egal, was Woyzeck tut — reichen wird es nie. Immerzu gibt es aber auch die Stimmen in Woyzecks Kopf, die ihm noch ganz andere Dinge einsagen, die er tun soll. Bis hin zum Mord: „Der Mensch ist ein Abgrund.“ Die Gesellschaft, wie Büchner sie in seinem expressiven Drama zeigt, ist es auch.
BOYS* IN SYNC (Frankfurt / Kopenhagen / Oslo) / Artists in Residence
4.2. & 5.2. / jeweils 20:00 / Residenz (Spinnerei)
Das europäische Performance-Kollektiv BOYS* IN SYNC stellt dem Eurovision Song Contest sein fast in Vergessenheit geratenes osteuropäisches Pendant Intervision von 1968 gegenüber. Sie schauen vor und hinter die Kulissen der Liederwettbewerbe, performen die Hits aus Ost und West in ihren Muttersprachen, treten gegeneinander an und fragen nach den politischen Dimensionen der populären Shows.
4.2. & 5.2. / jeweils 20:00 / Residenz (Spinnerei)
Das europäische Performance-Kollektiv BOYS* IN SYNC stellt dem Eurovision Song Contest sein fast in Vergessenheit geratenes osteuropäisches Pendant Intervision von 1968 gegenüber. Sie schauen vor und hinter die Kulissen der Liederwettbewerbe, performen die Hits aus Ost und West in ihren Muttersprachen, treten gegeneinander an und fragen nach den politischen Dimensionen der populären Shows.
Ein digitales Requiem
Text & Regie: Emre Akal
Auftragswerk des Schauspiel Leipzig
6.2., 15.2. / jeweils 20:00 / Diskothek
Sie waren ein ganz normales Paar. Bis zu Murats Tod. Der war aber nicht das Ende ihrer Beziehung. Eine Änderung, könnte man sagen. Denn jetzt lebt sie mit einer Murat-KI zusammen. Modelliert aus seinen digitalen Hinterlassenschaften. Gemeinsam liegen beide am virtuellen Strand oder flanieren durch das Modell von Paris. Wie früher, denkt sie. Außer, wenn sich Murat plötzlich anders erinnert. Um nicht zu sagen falsch. Oder haben beide diese Momente nicht gleich erlebt?
Text & Regie: Emre Akal
Auftragswerk des Schauspiel Leipzig
6.2., 15.2. / jeweils 20:00 / Diskothek
Sie waren ein ganz normales Paar. Bis zu Murats Tod. Der war aber nicht das Ende ihrer Beziehung. Eine Änderung, könnte man sagen. Denn jetzt lebt sie mit einer Murat-KI zusammen. Modelliert aus seinen digitalen Hinterlassenschaften. Gemeinsam liegen beide am virtuellen Strand oder flanieren durch das Modell von Paris. Wie früher, denkt sie. Außer, wenn sich Murat plötzlich anders erinnert. Um nicht zu sagen falsch. Oder haben beide diese Momente nicht gleich erlebt?
von Heinrich von Kleist
Regie: Elsa-Sophie Jach
8.2., 2.3., 12.3. & 23.3. / je 19:30 / Große Bühne
Frau Marthe ist erschüttert: Ihr teuerster Krug wurde in der Nacht zerbrochen. Zum Glück ist heute Gerichtstag, da kann die Angelegenheit gleich geklärt werden. Den Richter scheint das wenig zu interessieren. Erst als Marthes Tochter Eve endlich zu Wort kommt, werden die Geschehnisse klarer. Kleists Lustspiel zeigt ein Rechtssystem, das am Zerbrechen ist — und an dem auch Eve zu zerbrechen droht.
Regie: Elsa-Sophie Jach
8.2., 2.3., 12.3. & 23.3. / je 19:30 / Große Bühne
Frau Marthe ist erschüttert: Ihr teuerster Krug wurde in der Nacht zerbrochen. Zum Glück ist heute Gerichtstag, da kann die Angelegenheit gleich geklärt werden. Den Richter scheint das wenig zu interessieren. Erst als Marthes Tochter Eve endlich zu Wort kommt, werden die Geschehnisse klarer. Kleists Lustspiel zeigt ein Rechtssystem, das am Zerbrechen ist — und an dem auch Eve zu zerbrechen droht.
von Leo Meier
Regie: Markus Lerch
9.2. / 16:00 / Foyer 1
25.2. / 19:30 / Foyer 1
Einfach mal nur fünf Minuten der Stille und dem Wind im Kornfeld lauschen, den Vögeln im Geäst vielleicht. Dass uns das weiterbringen würde in dieser Welt, darüber sind sich drei Figuren in Leo Meiers Stück sehr einig. Die Hölle, das sind die Anderen, die da draußen, auch darüber herrscht Einigkeit. Doch irgendetwas stimmt mit der Tür nicht, die nach draußen führt.
Regie: Markus Lerch
9.2. / 16:00 / Foyer 1
25.2. / 19:30 / Foyer 1
Einfach mal nur fünf Minuten der Stille und dem Wind im Kornfeld lauschen, den Vögeln im Geäst vielleicht. Dass uns das weiterbringen würde in dieser Welt, darüber sind sich drei Figuren in Leo Meiers Stück sehr einig. Die Hölle, das sind die Anderen, die da draußen, auch darüber herrscht Einigkeit. Doch irgendetwas stimmt mit der Tür nicht, die nach draußen führt.
von Anna Behringer
Regie: Thirza Bruncken
8.2. / 20:00 / Diskothek
Normalität ist eine Setzung, die auch ein Ausschlusskriterium ist. Beispielsweise für die beiden Schwestern. Sie bemühen sich, in die Welt der Anderen hineinzufinden, sie zu verstehen und sich anzupassen. Welche unausgesprochenen Regeln gelten und warum, ist ihnen aber oft ein Rätsel. Ihre Aufzeichnungen werden zum Ausgangspunkt einer szenischen Collage über das ‚Anders-Sein‘.
Regie: Thirza Bruncken
8.2. / 20:00 / Diskothek
Normalität ist eine Setzung, die auch ein Ausschlusskriterium ist. Beispielsweise für die beiden Schwestern. Sie bemühen sich, in die Welt der Anderen hineinzufinden, sie zu verstehen und sich anzupassen. Welche unausgesprochenen Regeln gelten und warum, ist ihnen aber oft ein Rätsel. Ihre Aufzeichnungen werden zum Ausgangspunkt einer szenischen Collage über das ‚Anders-Sein‘.
Ein Abend mit Wenzel Banneyer und Gästen
7.2. / 20:00 / Diskothek
Der „Club der local heroes“, die für 10 Minuten zeigen können, was sie draufhaben. Ob Zauberei, Tanz, Musik, Poetry-Slamming, Stand-up-Comedy, Sit-down-Tragedy oder einfach eine Nummer, die schon immer mal gezeigt werden musste — hier ist die Chance. Geguckt wird, was auf den Tisch kommt.
7.2. / 20:00 / Diskothek
Der „Club der local heroes“, die für 10 Minuten zeigen können, was sie draufhaben. Ob Zauberei, Tanz, Musik, Poetry-Slamming, Stand-up-Comedy, Sit-down-Tragedy oder einfach eine Nummer, die schon immer mal gezeigt werden musste — hier ist die Chance. Geguckt wird, was auf den Tisch kommt.
Schauspiel Leipzig auf dem Gelände des agra Messepark Leipzig
Von April bis Oktober 2025 bespielen wir wegen technischer Arbeiten auf der Großen Bühne die Halle 4 auf dem agra Messepark Leipzig. Der ehemalige Kultursaal der agra-Landwirtschaftsausstellung der DDR wird zu einem Marktplatz von Geschichte und Geschichten.
Herzlich laden wir Sie zum Tag der offenen Tür am 9. März von 11 bis 16 Uhr ein! Sie haben die Gelegenheit, selber die Räume zu begehen. Zudem stellen wir die Inszenierungen und Projekte der ag(o)ra-Zeit vor.
Das Programm für die ag(o)ra veröffentlichen wir am 6. März.
Von April bis Oktober 2025 bespielen wir wegen technischer Arbeiten auf der Großen Bühne die Halle 4 auf dem agra Messepark Leipzig. Der ehemalige Kultursaal der agra-Landwirtschaftsausstellung der DDR wird zu einem Marktplatz von Geschichte und Geschichten.
Herzlich laden wir Sie zum Tag der offenen Tür am 9. März von 11 bis 16 Uhr ein! Sie haben die Gelegenheit, selber die Räume zu begehen. Zudem stellen wir die Inszenierungen und Projekte der ag(o)ra-Zeit vor.
Das Programm für die ag(o)ra veröffentlichen wir am 6. März.
Sie sehen eine ausgewählte Vorstellung unseres Repertoires zu vergünstigten Konditionen! Für Ihr Ticket zahlen Sie 13 Euro auf allen Plätzen der Großen Bühne. In der Diskothek und in der Residenz sind es 9 Euro.
FEBRUAR
- Arsen und Spitzenhäubchen
26.2. / 19:30 / Große Bühne
MÄRZ
- Der zerbrochne Krug
2.3. / 19:30 / Große Bühne - Arsen und Spitzenhäubchen
28.3. / 19:30 / Große Bühne